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Bauchsmertz

Begonnen von KimC, 15.11.2013, 19h41

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KimC

Neulich hat Der Edle (Jaroff, Barsoirüde 8½ Jahre alt) schmerzen beim runtersteigen von etwas.
Es stellte sich heraus das ein Analdruse verstopft war. Problem behoben. Bein Nachstes mal war aber keine Drüse verstopft. TA hat ein ausbeulung in den darm in der Nähe der Analdrüsen festgestellt. Sollte bei ältere Jungs vorkommen..
Die lösung ist kastration. Was ich eigentlich nicht gerne will. Erstens ist die OP beim TA nicht zufreidenstellend. Ca ein meter vom OP Tisch stehen Käfige mit Hunde die auf ihr OP warten, oder warten darauf das sie abgeholt werden. Wid ein HUnd abgeholt muss der operierende TA zurseite treten... Nein! Da werde ich kein Hund operieren lassen. Die alternative könnte Zeuterin werden. Mit Suprelorin hatte ich sehr schlechte erfaruungen, aber die wirkungsweise ist hier gans anders. Zeuterin wird direkt in den Hoden eingegeben. Könnte das Problem lösen, auch ohne OP. Nu rkennt sich keiner so richtimit dem zeug noch aus.

Als alternativbehanlung bekommt er Husk, ein naturprodukt aus zermalene fetthaltige muscheln. Das "ölt" den Darmbereich und macht die passage leichter.
Was mich aber neulich stutzig gemacht hat: Die probleme kommen meistens nach ein längerer spaziergang vor. Ich mache ja gerne lange wanderungen mit den Hundis, das sceint das Problem zu aktivieren. Mache ich stat dessen mehrere kleinere spaziergänge funktioniert alles prima.
Auch wundert es mir das die schmerzen vorwiegend bei etwaslcokerer kot vorkommen, und nicht wie der TA es meinte, wenn der Kot fest ist. Ist eigentlich genau umgekehrt, fester kot=kein problem. 

Da muss ich offenbar noch etwas secherzieren, denn irgendwas passt nicht.
 

Oval 5

Das wäre jetzt mal so ein Thema wo ich mir wirklich wünschen würde, daß sich hier mal jemand zu Wort meldet, der da Erfahrung gesammelt hat mit entsprechenden Problemen oder eben Fachwissen mitbringt.

Weil natürlich habe ich einige Ideen in meinem Kopf, wenn ich das lese, aber wissen.. wissen tu ich da gar nichts. Ich muß mich wenn es um echte Krankheiten geht in vielen Fällen einfach auf das verlassen, was mir mein Tierarzt erzählt. Weil etwas weiß ich doch: es gibt immer viel mehr Möglichkeiten, als man sich das so als Mensch ohne einschlägige Vorbildung vorstellt.

Vielleicht wird der Kot weicher, weil der Körper versucht mit dem eigentlich zu harten Stuhl zurechtzukommen und eben Wasser in den Darm abgibt? Es gibt schon Darmprobleme bei denen der Darm Ausbuchtungen bekommt in denen sich dann harte kleine Kugeln bilden. Also zumindest beim Menschen gibt es das. Aber ob das etwas ähnliches ist bei Jaroff, oder ganz etwas anderes undecided.gif

Hast Du denn noch einen anderen Tierarzt in der Umgebung, den Du fragen könntest, oder bist Du völlig auf Informationen aus dem Netz angewiesen, um eine Ahnung zu bekommen, wie wahrscheinlich es ist, daß Dein TA das richtig erkannt hat? Manchmal liegt es ja auch einfach daran, daß man nicht richtig versteht, was der Tierarzt erklärt, oder man hat das Pech einen Tierarzt in der Gegend zu haben, der nicht so besonders gut erklären kann. Das ist ja an sich nicht problematisch, solange er den Tieren helfen kann. Aber natürlich fühlt sich das nicht gut an, wenn man keinen Zusammenhang erkennen kann zwischen dem, was ein Tierarzt erklärt und dem, was man selber beobachtet.

   

KimC

Es gibt noch ein anderer TA. Aber Es ist ja eben Jaroff, der es mit fremde Menschen gar nicht leicht hat.
Ein anderes "problem" ist da er im moment bei bester laune ist, und keine schmerzen hat.
Wenn es aber weh tut, ist es unterschiedlich wie es sich bemerkbar macht. Mancmal tut der bacuh weh, wenn ich den bauch nur leicht berühre. Ein anderes mal ist es beim auf oder runter steigen. Dann ist es beim Kotabsetzen.
Es könnte luft im Darmsystem sein, das kann verdammt veh tun, und das könnte erklären warum der schmertz sich anscheinend bewegt.
Im Moment kann ich nichs als beobachten, denn es macht kein sinn zum TA zu gehen mit ein Hund der keine symphtome zeigt. Heute abend lag er sogar mit alle beine nach oben und wollte das ich ihn am bauch rubble.

Oval 5

Ja, stimmt, da hätt ich auch selber drauf kommen dürfen, daß es für diesen Hund nicht so einfach ist mal eben zu einem neuen Tierarzt zu gehen - entschuldige bitte.

Und ja, meistens hat es keinen Sinn zu einem Tierarzt zu fahren, wenn die Tiere grade keine Symptome haben.

Ich drück Euch jedenfalls die Daumen, daß sich bald klärt, was dem Edlen fehlt und daß ihr eine möglichst einfache Möglichkeit finden könnt, ihn zu heilen. Die Phase bis man weiß, was überhaupt los ist finde ich immer am schwierigsten zu ertragen. Dieses Gefühl ausgeliefert zu sein und nicht zu wissen, was man tun kann ist nicht so mein Ding..