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Wie bekommt man das bitte hin, daß sich alle einig werden?

Begonnen von Oval 5, 09.01.2014, 00h41

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Oval 5

Zitat von: sueddeutsche.de, 8. Januar 2014Windhunde in Australien
Nach der Rennbahn wartet der Tod

Windhunde rennen in Australien nicht nur um Preise, sondern oft auch um ihr
Leben. Denn auf die Tiere wartet nach der Rennbahn oft der Tod. Nur wenige
verleben ihren Ruhestand als Haustier.

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Und dann setzten wir mal gleich das Gegenstück dazu (auch Australien) - vielleicht
gibt es ja genug Menschen in Deutschland, die in der Schule genug Englisch gelernt
haben, um die paar einfachen Zeilen zu verstehen.

Für alle anderen eine deutsche Zusammenfassung.
Zwei Grey-Hündinnen sind gefunden worden. Ausrangierte? Renner? - jedenfalls
tätowiert. Und der Vorbesitzer - also der, der registriert ist unter den Tattoos, sagt
er habe sie abgegeben.
Der, der das Thema eingestellt hat schreibt, daß wenn die beiden Hunde nicht
zurückverlangt werden vom Eigentümer, er in Zukunft seine ausrangierten Hunde
nicht mehr abgibt sondern einschläfern läßt. (Weil der eingetragene Besitzer ja
haftet für alles, was Rennhunde anstellen.)


Das Thema hat ja x Seiten und keiner weiß, was wirklich ist. Kann z.B. sein, die
Hündinnen waren nie abgegeben worden.. oder jemand möchte einfach nur
erklären, wie er zu seinen Bedenken kommt wenn es um die Abgabe von
registrierten Rennhunden geht.
Man weiß nichts - außer daß jeder irgendwelche Gründe sucht, die das Einschläfern
rechtfertigen, ein Verbot für Hunderennen rechtfertigen oder sonst was.
Dabei geht es nur um eines: Einen für alle gangbaren Weg zu finden, wie die Hunde
nach ihrer Kariere als Rennhunde zu einer schönen zweiten Lebenshälfte kommen
können.



Und noch etwas muß ich hier anfügen zum SZ-Artikel weil es für Deutschland ein
völlig falsches Bild liefern würde: dieses eine Jahr ohne Kontakt zu Menschen mag
für Australien evtl. paßen - für die europäischen Rennhunde ist das in den aller-
meisten Fällen ziemlicher Unsinn, die sind ganz im Gegenteil ausgesprochen gut an
den Menschen sozialisiert und wirklich sehr schnell im Dasein als Familienhund
angekommen - so schnell, daß viele nach 2 Tagen schon meinen, der Hund wäre
schon immer da gewesen..


Für mich bleibt die einzig wirklich relevante Frage:
Wie bekommt man das hin, daß sich alle einig werden
und die Hunde leben dürfen und können nach dem Leben als Profisportler?