avatar_KimC

Der Tag des Waldes

Begonnen von KimC, 04.05.2014, 18h39

vorheriges - nächstes

KimC

Heute war hier der Tag des Waldes. Eigentlich als Tag des Naturs zu verstehen, aber vom Forstwesen arrangiert, da hat man halt das eigene resort in den Vordergrund gestellt.

Der ort wo das lief, ist eine Naturschule, ehemaliger Dienstsitz des Oberförsters. Mitte der 1980'er wurde Strukturänderungen, durchgeführt, und der Dienstsitz wurde überflüssig. Es gibt 4 Dienstsitze zu dieser Wald. Dies ist der promineteste, welshalb auch sitz des Oberförsters. Die anderen sind kleiner, haben aber meeresblick.. Als "ersatz dürfen die förster in diese DIenstwohnungen sich jetzt alle Oberförster nennen. Förster gibt es hier nicht mehr, nur Oberförster.. Eben Öffenlicher sektor.

Aber zum Tag des Waldes.


Hier werden Fledermauskästchen gesammelt. Im Hintergrund die ehemalige Diestwohnsitz des Oberförsters (als sie es noch nicht alle waren), nun Naturschule.


Hier wird er Innhalt eines Wasserloch analysiert. Die gefangene kleintiere werden anhand Bilder ihre Arten zugeordnet.


Baumkunst in Verfall. Gemacht wurde dies warscheinlich mit eine Kettensäge.


Am Wasserloch.


Am Feuer wird brot gebacken


Hier wird die Biehnenhaltung und Honigherstellung erklärt.


Die Kettensäge hat heute Frei, altes Forstwerkzeug wurde hergeholt, damit man probieren kann wie es damals war.


Dies ist eine Biogasanlage. Im Blauen Behälter ist Kuhmist, der Mittige Behälter ist Speicher, und der Links ist Gaswaschanlage, damit nichtbrennbare reste abgefiltert werden.


Mit dem Biogas wurd ein kleiner Brenner betrieben, selbstgemacht aus eine alte blechdose. In ein kleines Abgasloch ist die gelbe Flamme sichtbar. Es werden mikropfannkuchen gebacken. Pfannkuchen mit Kuhmist gebacken, das geht.

 
Nochmal Gasanlage und kleinherd. Meine Russen kannten nicht Gassigehen, und besorgen immer noch fast nie wenn wir gehen, sondern lieber im garten. Da gibt es was aufzuräumen, wohin damit? Momentan vergrabe ich es, aber eine Alternative wäre eine kleine Biogasanlage marke Eigenbau.


Energie. Heier wird a.A Strom aus Kartoffeln und Zitronen gemacht.

 
Der Sanfte war mit. Für ihn gab es ein Brot am Feuer das auf dem Boden gefallen war, und hier Wasser. Ich hatte das Wasser auf ein grosser Stent gestellt, weil es für ihn dann angenehmer wäre, dachte ich. Blistay hat es wohl eher als Hindernis gesehen, und den Berg bestiegen.







greyT

Sicher eine gelungene Veranstaltung. Danke, daß Du uns mit dort hin nimmst.
Sind die Nisthilfen für die Fledermäuse an die Besucher verteilt worden?

Man kann so viel lernen wenn man nur die Gelegenheit bekommt, es auszuprobieren. Wie gewinnt man Energie aus Kartoffeln? Und aus Zitronen?

Zu Deiner Kompostidee:
Du kannst das sicher machen, aber beachte bitte, daß Du gleichzeitig auch Keime züchtest im Substrat. Vermutlich wird trocknen und anschließend verbrennen weniger Gefahren bergen für die Hunde, sich an den Resten später wo möglich zu infizieren. Wir sind in unserer Zeit so behütet aufgewachsen vor den vielen Infektionsrisiken, daß man ein bisschen aufpassen muß, diesbezüglich nicht etwas wichtiges zu übersehen.



KimC

Zitat von: greyT am 04.05.2014, 19h55
Sicher eine gelungene Veranstaltung. Danke, daß Du uns mit dort hin nimmst.
Sind die Nisthilfen für die Fledermäuse an die Besucher verteilt worden?

Nicht gerade verteilt, aber interesserite konnte sie unter Anleitung vorort selber bauen. Materialien bekamen sie geschenkt, aber die mussten vorort zusammengebaut werden. Somit wurde gesichert das nur diejenige die tatsächlich Interesse hatten, eins mitbekam. Eigentlich geschickt. 

Zitat
Man kann so viel lernen wenn man nur die Gelegenheit bekommt, es auszuprobieren. Wie gewinnt man Energie aus Kartoffeln? Und aus Zitronen?

Kupfernagel und Eisennagel in die Zitrone, oder Kartoffel, dann läufts. Ich denke das wäre mal eine youtube aufnahme wert.


Zitat
Zu Deiner Kompostidee:
Du kannst das sicher machen, aber beachte bitte, daß Du gleichzeitig auch Keime züchtest im Substrat. Vermutlich wird trocknen und anschließend verbrennen weniger Gefahren bergen für die Hunde, sich an den Resten später wo möglich zu infizieren.

Nachdem die Methanerzeugung ausgeklungen ist, wird die kompostierte Masse rausgeholt, und kommt somt mit Sauerstoff in Verbindung. Dadurch sterben die mikroben ab, die den methan hergestelt haben. Die verwesen dann, was auch noch etwas Wärme erzeugt, und dann haben wir lediglich ganz normaler Kompost. Bevor es fertigverwest ist, dürfen die Hunde natürlich nicht dran.