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Blutarmut - Anämie beim Greyhound

Begonnen von Oval 5, 23.08.2012, 15h40

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Oval 5

Original Englisch in der Greyhound-Data: Anaemia


Anämie
ist bei vernünftig ausgewogen gefütterten, regelmäßig entwurmten und gegen
Flöhe behandelten Greyhounds eher selten.

Tiere, die auf der Basis von weißem Fleisch wie Hühnchen oder Fisch gefüttert
werden mit Brot oder Brötchen(biscuit) als Trockenfutterersatz oder Trocken-
futter mit einem geringen (Anm: verwertbaren) Eisenanteil und anderen blut-
bildenden Bestandteilen gefüttert werden entwickeln binnen 2 bis 3 Wochen
wahrscheinlich eine Blutarmut.

Das erste Zeichen ist eine verminderte Ausdauer im Rennen oder ein kraftloses
Finish, oft begleitet von blaßen Mundschleimhäuten und einem stumpfen Fell.
Wenn Greyhounds auf der Basis von rotem Fleisch (Anm: Rind, Pferd etc.)
gefüttert werden und dazu einer passenden Menge hochwertiges Trockenfutter
bekommen, dann sollte das ausreichend Eisen (etwa 8 bis 10 Gramm täglich)
und andere blutbildend Nährstoffe bereitstellen für die Blutbildung.

Solange keine der oben beschriebenen Anzeichen zu erkennen sind, ist eine
regelmäßige Blutuntersuchung auf Anämie nicht notwendig.

Einige Trainer veranlassen ein Blutbild bei einem Greyhound, wenn er längere
Zeit im Training war um eine Anämie und andere durch chronischen Stress
ausgelöste Belastungen zu erkennen.
Übersetzung Oval@greyts.eu


Ich bekomme hier vom Metzger Rinderblut (muß ich aber extra bestellen und
gibt es auch nur am Schlachttag). Das friere ich portionsweise ein und taue es
dann bei Bedarf auf. Übergossen mit kochendem Wasser gibt das eine leckere
Suppe für das Futter (kann man sicher auch roh lassen.. ) und es stellt auf
jeden Fall die benötigte Menge Eisen bereit.