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Serie Tom Meulman - 5 - STRESS - WAS - WODURCH - WARUM

Begonnen von Oval 5, 20.06.2012, 14h43

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Oval 5

Originaltext - STRESS WHAT IS IT? WHAT DOES IT CAUSE? AND WHY?

STRESS -
WAS IST DAS - WODURCH ENTSTEHT ER - UND WARUM


Gestresst zu sein bedeutet, ermüdet und nahe am Zusammenbruch zu sein.

Gestresstes und ermüdetes Metall bricht. Im biologischen Sinne gilt dies auch für den Körper.

Weil nun an den Körperfunktionen so viele unterschiedliche Prozesse beteiligt sind, bedeutet
einen Ermüdung oder der Zusammenbruch eines dieser Prozesse oder eine übermäßige
Stimulation anderer eine massive Störung des Körpergleichgewichts.

Ist eine gewisse Grenze überschritten, ist der Körper in seinen normalen Funktionen
eingeschränkt und das erste, was darunter leidet ist die Möglichkeit, Höchstleistungen zu
erbringen.

Alle Körperprozesse sind miteinander verbunden und von Enzymen oder Hormonen abhängig,
die durch andere Körperprozesse bereitgestellt/produziert werden.

Diese wiederum sind vom verfügbaren Treibstoff (Futter) und ihren eigenen Funktionen
abhängig. Das bedingt, welche Mengen von Enzymen und Hormonen gebildet werden, die
Körperprozess regeln, die wiederum Körperprozesse auslösen etc. etc.

Biologie ist einen extrem verwickelte Materie und viele Menschen haben ein Leben gebraucht,
einige Aspekte ihrer Komplexizität zu erfassen. Daher nimmt sich jeder Greyhoundtrainer selbst
auf den Arm der glaubt, er könne die Körperfunktionen des Greyhounds durch die Zugabe
chemischer Nahrungsergänzungen in unterschiedlicher Menge oder durch Injektionen diverser
Substanzen kontrollieren oder gezielt beeinflussen.

Kurzfristig mag man auf diesem Weg zu dem erhofften Ergebnis kommen, auf lange Sicht
ergeben sich daraus mehr Schäden, als man sich vielleicht vorstellen kann.

Gleiches gilt für unbrauchbare Trainingstechniken, die schlicht einige Körperfunktionen
überbeanspruchen oder ermüden. Solche Dinge verursachen ein zunehmend stärkeres
Ungleichgewicht im Körper und führen in der Folge zu einer reduzierten Fähigkeit des
Körpers, mit Streß adäquat umgehen zu können.

Bedacht werden muß, daß jeder Greyhound unterschiedlich reagiert und individuelle
Toleranzgrenzen hat. Was für den einen ein brauchbares Verfahren sein mag, kann den
nächsten völlig ruinieren.

Eine erhöhte Proteingabe, oder die falschen Proteine in Relation zum benötigten Protein-
Kohlenhydrat Gleichgewicht, das wiederum vom abverlangten Leistungspensum abhängig ist,
kann dazu führen, daß der Körper Eiweiß anstelle von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung
verbrennt und dadurch die Abfallstoffe im Körper vermehrt, die dann ausgeschieden werden
müssen.

Auch ein zu Viel an Vitaminen oder anderen Zusatzstoffen im Futter kann die Menge der
auszuscheidenden Stoffe erhöhen. Es ist erwähnenswert, daß die Hersteller dieser großen
Mengen an Nahrungsmittelergänzungen, die dem Greyhoundtrainer zur Verfügung stehen,
herstellen um zu verkaufen. Und möglichst viel zu verkaufen ist der Sinn des Ganzen.

Viele dieser Produkte werden, wenn nicht mit dem Versprechen, so doch mit dem Hinweis auf
mögliche Verbesserungen der Leistung beworben.

Die meisten Nahrungsmittelzusätze, die ich untersucht habe, werden in etwa der doppelten
Menge empfohlen, als ich meine daß benötigt wäre, um die Gesundheit zu unterstützen, wenn
man sie dem normalen Futter zusetzt.

Wenn man aber davon ausgeht, daß der Trainer glaubt dem Hund mit dem Zusatz etwas
leistungsförderndes zu geben, gibt es keinen Zweifel daran, daß viele eher die Menge noch
erhöhen werden, und damit das Körpersystem des Hundes nur mit noch mehr Abbauprodukten
zu belasten.

Es stimmt wohl, daß Nahrungsmittelzusätze vom Körper an sich unproblematisch
ausgeschieden werden können, aber in vielen Fällen bedarf es dazu der Nieren, die bei den
meisten Greyhounds so bereits ein viel mißbrauchtes Organ sind und oft nicht in der Lage, auf
dem optimalen Level zu funktionieren.

Werden dem Futter Pflanzenöle hinzugefügt, kann das die Aufnahme von essentiellen
Fettsäuren mindern, wie sie im Fleisch enthalten sind und dadurch die Fähigkeit des Körpers
reduzieren, einige lebensnotwendige steroidale Hormone zu bilden.

Der tägliche Zusatz alkalisierender Mittel, chemischer Nierenspüler oder sogenannter Säure-
Neutralisierer verursacht dadurch größere Probleme bei den normalen Körperfunktionen, daß
vermehrt auch einige der essentiellen Elektrolyt-Ionen und körpereigene Pufferstoffe
ausgeschaltet werden.

Wichtig ist auch zu bemerken, daß ein saurer Urin nicht notwendigerweise ein Hinweis ist für
einen Überschuß saurer Abfallstoffe im Greyhoundkörper an sich. In einigen Fällen von saurem
Urin, wie bei der Intrazellulären Acidose, ist hingegen das Plasma de facto basisch.

Wenn wir beginnen einen Greyhound auszubilden (trainieren) ist das Ziel, Gesundheit und
Fitneß des Hundes langsam zu stärken. Dies erlaubt es dem Hund zunehmend mit höheren
Anforderungen zurecht zu kommen, bis er das Maximum seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat.

Wie auch immer, wenn man das etwas genauer untersucht wird man feststellen, daß nicht nur
Herz Lunge und Muskelsystem gestärkt werden müssen, sondern ebenso die Fähigkeit des
Körpers Energie zu speichern und höchst wichtig: Die Fähigkeit giftige Abbauprudukte aus dem
Körper zu befördern.

Es ist nur logisch, daß wenn wir den Körper täglich mit einer großen Menge Glucose (Zucker)
versorgen, und damit den Körper mit fertiger, verwertbarer Energie, der Teil des Systems, der
Energie speichert nie sein volles Potential erreichen wird.         
     
Gleiches gilt für alkalisierenden, harren-treibenden Mitteln oder Säure-neutralisierenden Mitteln
nach jedem Lauf. Diese verhindern nicht nur, daß der Teil des Systems zur Ausscheidung der
Abbauprodukte lernt, mit einem anstrengenden Lauf fertig zu werden, sondern kann darüber
hinaus die Gesundheit des Greyhounds dadurch zerstören, daß die Nieren ihre Aufgabe nicht
mehr ausführen, übermäßig Flüssigkeit ausgeschieden wird durch einen möglichen übermäßigen
Verlust von Kalium aus dem Körper.   

Stellen Sie sich einen Situation vor, in der ein Greyhound vor dem Rennen im Zwinger / zu
Hause aufdreht (plays up).

Das Bellen und Hecheln dieses aufgeregten Hundes im Zwinger oder auf der Fahrt verursacht
wahrscheinlich eine Athmungsalkalose durch die übermäßige Abgabe von CO2 über die Lunge.

Zudem wenn Sie einen vor dem Rennen überaufgeregten Greyhound haben, ist es sehr
wahrscheinlich, daß dieser nach 6 oder 7 Rennen von einer gradierten Form von
Hyperadrenokortismus (Cushing Syndrom) geplagt wird. Verursacht durch eine
überbeanspruchte Nebenniere.

Bei so einem Hund muß man die wahrscheinliche Kondition rechtzeitig vor dem Lauf
untersuchen.

-> Mögliche Athmungsalkalose durch Hecheln

-> Mögliche intrazelluläre (Anm: in den Zellen) Übersäuerung durch einen einen vom
Hyperadrenocortismus (Cushing Syndrom) verursachtem Kaluim-mangel.

-> Es ist auch sehr wahrscheinlich, daß der Greyhound bis zu einem gewissen Grad anämisch
(blutarm) ist, da im Körper bei dem Versuch, den giftigen Abfall zu puffern Hämoglobin zerstört
wird.

-> Jetzt lassen Sie den Hund das Rennen oder die Trainingsrunde laufen, dann stecken sie ihn
in einen kleinen Raum wie die Box im Rennbahn-Zwinger oder im Auto und lassen ihn weiter
hecheln.
Dann fahren Sie nach Hause, geben vielleicht noch eine ordentliche Dosis alkalisierendes Mittel,
was wiederum den Verlust von Flüssigkeit Kalium mit sich bringt.

-> Ach und lieber Himmel, nicht die Elektrolyt-Supplementierung zu vergessen. Die braucht es
natürlich in einer extra großen Dosis, weil sehen wir es klar: Das soll doch angeblich die
Dehydrierung endlich in den Griff bekommen.

-> Sie sind inzwischen gut in Tierbehandlung und der Hund wird wohl mindestens den zweiten
Bluttest und eine oder zwei Antibiotika-Behandlungen hinter sich haben. 

Weil Streß einen erhöhten Wert Weißer Blutkörperchen verursacht und die alkalisierenden Mittel
die Wahrscheinlichkeit von Infektionen des Harrntrakts und der Nieren erhäht.

-> Dann klar wird der Hund gegen die Blutarmut und für das Immunsystem etwas bekommen
habe, das durch den Hyperadrenocortismus in Mitleidenschaft gezogen wird, der ja durch den
Streß verursacht war, ausgelöst durch die Trainingsmethoden.

Sarkastisch? Vielleicht.
Weit hergeholt?
Sicher nicht!
Das ist exakt, was mit viel zu vielen Greyhounds passiert.

Greyhounds, die großes Potential zeigen, aber nie eine Rennkariere gemacht haben, einfach weil
ihre Trainer nicht verstanden haben, daß ihre Trainingsmethoden die Gesundheit des
Greyhounds zerstören.

Manche Greyhound leiden stärker unter Streß-Problemen, andere weniger. Und es sind die
hocherregbaren, übereifrig harten Jäger, die die größere Geduld in der Rennvorbereitung (0)
benötigen.

Als allgemeine Regel kann man sagen, daß es besser ist eine Laufzeit als die Distanz als
Maßstab zu wählen. Weil die einzig wirklich zu berücksichtigende Größe die Energie ist, die dem
Greyhound zur Verfügung steht bis er überbeansprucht (stressed) ist. Und man sollte die
Energie mitberücksichtigen, die durch bellen und hecheln (Aufregung) bereits vor den Lauf
verloren ging.

Aus Erfahrung kann ich sagen, daß sogar ein extrem unfiter Greyhound, der vorher nur eine
Woche solides gehen hinter sich hat, mit 14 Sekunden Lauf hinter einer künstlichen Beute (lure)
klar kommen kann. Und dieser eine 14 Sekunden-lauf verbessert die Fitneß ausreichend für 18
Sekunden beim nächsten Lauf.

Von da an braucht es jedoch mindestens 2 Läufe je Distanz, um für weitere 4 Sekunden
längere Läufe ausreichend Reserven aufzubauen. Bis zu dem Moment, in dem der der
Greyhound gezwungen ist, zwei Kurven zu bewältigen, da dies die Belastung merklich
vergrößert.

Wenn zum Beispiel die letzten beiden Läufe des Greyhound über 25 Sekunden auf einer U-
Kurven-Bahn waren, sollte der erste Lauf über 2 Kurven auch nicht mehr als höchstens 25
Sekunden lang dauern wie zum Beispiel ein hand-slip (1) in Sandown.

Es mag nun 2 oder 3 hand-slips brauchen, bis der Greyhound die volle Distanz laufen kann
abhängig davon, wie schnell er sich vom einzelnen Lauf erholt.

Extrem wichtig ist auch, daß man weder die Geschwindigkeit noch die Strecke vergrößert, bis
der Greyhound die momentane Anforderung ohne Anzeichen von Stress zu Ende läuft.

Viele Trainer lassen ihre Hunde in dem Glauben, es wäre für diese weniger anstrengend, auf
einer geraden Bahn laufen statt im Kreis. Wenn man das als Ausgleich zwischen Läufen auf der
Kreis-Bahn macht, ist das eine gute Sache. Die übermäßige Nutzung der Geraden bringt aber
ihre eigenen Probleme mit sich, besonders bezüglich eines zunehmenden Versagens/Zerrüttung
(breakdown) des linken Hinterlaufs. (2)

Eine schnelle Drehung am Ende der Geraden, wenn dort nicht genug weicher Sand im Auffang-
Kreis ist, führt leicht zu Verletzungen des Lendenwirbelbereichs (3), der Vorderfußwurzel oder
der Ferse.

Der nächste Faktor ist die Zeit zwischen den Läufen; die generelle Regel dazu lautet: Nicht
weniger als 2 komplette Tage, und nicht mehr als 5.

Wenn Sie aus irgendeinem Grund länger als 5 Tage nicht zum Training kommen, sollten Sie den
Lauf des Greyhound um je 2 Sekunden je zusätzlichem Tag Pause (über 5 Tage) verkürzen.

Das nächste ist den Energieverbrauch des Greyhound vor dem Rennen einzuschätzen und und
das kann schwer zu beurteilen sein. Über den Daumen verkürze ich für einen hoch aufgeregten
Hund die Laufzeit um je 5 Sekunden für jede halbe Stunde, die der Hund warten mußte.

Es gab einige Gelegenheiten, in denen ich meinen Greyhound von der Trainingsbahn
unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren habe, weil die Wartezeit für diesen Hund
schlicht zu lang war. Und es gab ebenso Situationen, in denen ich einen erschöpften Hund aus
der Box geholt habe, der auf ein spätes Rennen warten mußte, und ich besorgt genug war,
darum zu bitten, ihn aus dm Rennen zu strichen.

Es gibt eine reale Wahrscheinlichkeit anhaltende gesundheitliche Probleme zu verursachen
dadurch, daß man einen bereits unter Streß stehenden Hund laufen läßt.

Wie auch immer, wenn es Sie einmal doch erwischt hat, daß der Hund einen anstrengenderen
Lauf hatte, als sie es vorhergesehen haben, gibt es doch ein paar Dinge, die sie tun können, um
die Auswirkungen für den Hund zu minimieren.

Zunächst: Kühlen Sie den Hund gründlich (properly) herunter. Dann führen Sie den Hund so
lange ruhig herum, bis er aufhört zu hecheln, bevor sie ihn in die Box setzen und nach Hause
fahren.
All das sollte für alle Greyhounds nach jedem Rennen Standard sein. (4)

Sobald der Hund zu Hause in seinem eigenen Zwinger ist, geben Sie ihm
eine Tasse Milch
mit einer Tasse Wasser und
40 ml Vitrate-flüssig-konzentrat (5) und anschließend
sein normales Futter für den Abend. (6)

Es gibt einige Injektionen, die in diesem Moment etwas helfen können.

Meinen Präferenz liegt bei einem Produkt "Tridenosen" (7) von NaturVet;
2 ml in jeden Oberschenkel gespritzt.
Sollte das nicht zur Verfügung stehen, können sie
alternativ 1 ml DADA 250 (8.) mit
3 ml eines Produktes "Tripart" (9), vertrieben von Equipham, verabreichen.
Tripart und DADA können in einer Injektion gemischt gespritzt werden.

Geben Sie morgens wieder den Drink vom Vorabend und kontrollieren sie den Zustand
(condition) des Greyhound über den Tag aufmerksam. Bei irgendwelchen Streß-Anzeichen,
wiederholen Sie die Injektion abends noch einmal. Sollte bis zum kommenden Morgen keine
deutliche Verbesserung eingetreten sein, oder sich der Zustand des Greyhounds gar
verschlechtert haben -  besonders bei exzessivem Trinken und/oder größeren Mengen klarem
Urin - Fahren Sie dringend zum Tierarzt.


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Anmerkungen

(0) - und im Leben allgemein -

(1)
handslip
"Dieser Ausdruck bezeichnet eine Trainingsmethode, bei der der Hund von Hand aus dem
Halsband befreit und gestartet wird, wenn der künstliche Hase an ihm vorbei kommt. Eine
Trainingsmethode für moderate Geschwindigkeiten, kurze Galoppstrecken bei voller
Geschwindigkeit und der Verfolgung einer künstlichen Beute (lure)"


lure
"lure ist der Ausdruck für ein Haut überzogenes künstliches Objekt, das auf einer Einschiene
auf einer Greyhound-Rennbahn und das die Hunde zu verfolgen gelernt haben. Diese künstliche
Beute muß etwa 30 bis 40 Fuß vor den führenden Greyhound gezogen werden, um das
Starterfeld gestreckt zu halten. Ein gebündeltes Feld erhöht die Verletzungswahrscheinlichkeit
durch drängeln und kämpfen." 
   


(2)
Die Belastung des linken Hinterlaufs resultiert aus dem Galoppsprung des Hundes, der für
gewöhnlich den stärksten Schub aus eben dem linken Hinterlauf bekommt. Es hängt also primär
nicht an der Kurve der Bahn, sondern davon ab, ob der Hund im Innen~ oder Außengalopp
springt, welcher Hinterlauf mehr belastet wird.


(3)
lower spine - unteres Rückrat - Lendenwirbelbereich
"....... lower spine – also called the lumbar spine ........"


(4) Beim ExRacer gilt Gleiches für den Freilauf und das Auto ......


(5) Vytrate liquid concentrate - Vytrate-flüssig-konzentrat


"Eine oral zu gebende, nicht antibiotische unterstützende Behandlung um den
Wasserhaushalt dehydrierter Kälber, Lämmer und Schweine zu stabilisieren und verloren
gegangene Elektrolyte wieder zu ersetzen. Geeignet für die erste Hilfe bei Kälbern und
Schweinen. Bei Mutterschafen zur Unterstützung bei der Behandlung von Trächtigkeitsklerose."



(6) In Australien ist es Standard, den Hund 2 Mal täglich zu Füttern.
In Irland und auch England hingegen verbreitet normalerweise nur einmal gefüttert täglich.


(7) Tridenosen von Natur Vet (Pferdemedikament)

Erweitert die Blutgefäße im Muskel und erleichtert so den Stoffwechsel dort.

"Vasodilatator zur Verbesserung der Durchblutung und Minimierung von tying up
(Rhabdomyolysis or azoturia /= Kreuzverschlag/Greyhound-sperre), Müdigkeit und Muskel-
Schaden.

Zusammensetzung
Jede mL enthält:
Adenosintriphosphat (ATP) 2 mg
Nikotinsäure 20 mg
Magnesium Aspartat 20 mg,
Kalium Aspartat 20 mg,
Di-Isopropylamin Dichloroacetate 50 mg,
Natriumselenit 500 Ug........."



(8.) DADA 250

"Detoxifier und Vasodilatator um den Blutfluss zum Gehirn und zu den peripheren Geweben
zu erhöhen.

Zusammensetzung
Enthält: Di-Isopropylamin Dichloroacetate (DADA) 250 mg/mL

Funktionen und Vorteile
DADA ist ein Vasodilatator peripherer und zerebraler Arteriolen. Es gilt auch als Unterstützung
bei der Entgiftung von metallischen und chemische Metaboliten, möglicherweise durch die
Bildung von Chelat-ähnliche Verbindungen erleichtert und erhöht dessen Ausscheidung durch
die Nieren.
DADA erhöht kortikale Glucose-Aufnahme und Sauerstoff-Anwendung.......für Hunde und
Pferde...."


(9) Tripart-Injektion , vertrieben von Equipham

"Tripart-Injektion (100 ml)
..

Ergänzung um die Muskelfunktion und Wiederherstellung zu optimieren und zu tying-up
(Kreuzverschlag/ Greyhoundsperre) zu minimieren.

Zusammensetzung
Kalium-Aspartat 20 mg/mL,
Magnesium Aspartat 20 mg/mL,
Nicotinamid (Vit B3) 60 mg/mL,
L-Arginin HCl 100 mg/mL,
L-Lysin HCl 50 mg/mL,
Selen (als Natriumselenat) 1 mg/mL,
Cyanocobalamin (Vit B12) 500 ¶g/mL
Plus (nur in der Paste):
Adenosintriphosphat 2 mg/mL
Uridin Triphosphat 1 mg/mL

........"



zur Diskussion bitte icon_arrow.gif

Vorwort zu einer Serie - das sind im Original Texte aus Australien, die hier nicht unbedacht
1:1 übernommen werden können, sondern mit Verstand gelesen sein wollen um das Wissen
hier zu vergrößern. In diesem Sinne gilt das Vorwort für jeden Text der Serie.


Übersetzung Oval 5
Zum Copyright - dieser Text darf nicht zitiert oder geändert werden sondern nur verlinkt.
Inhaltliche Nachfragen müssen an Tom Meulman selber gestellt werden. Das ist Voraussetzung
für die Übersetzungsfreigabe für hier gewesen. Dazu bitte den Originaltext aufrufen und die
entsprechende Rubrik auf seiner Seite suchen.



Fortsetzung folgt...