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Viele Tierschützer brauchen offenbar ein "Feindbild" (das scheint leider überall dort nötig zu sein, wo Fanatiker am Werk sind!) - und sie haben es gefunden: Die Züchter! - Dazu ein Artikel von mir:


Sehen Sie die Realität nicht mehr, weil Sie die Welt durch die Brille von Vorurteilen anschauen??
Oder ist es vielleicht doch möglich, Tierschutz ohne Vorurteile, Klischees und Schubladendenken zu betreiben?

Mein ganzes Leben hat mit Tieren stattgefunden – erst waren es die so genannten ,,Gebrauchshunde" meiner Kindheit, dann entschied ich mich bewusst für Katzen, weil die ständige ,,Dienstbereitschaft" dieser Hunde einfach nicht zu mir passte. Nach einigen Jahren mit meinen geliebten Stubentigern kam das Aus – ich hatte ein lebensbedrohliches Asthma entwickelt. Seit gut 30 Jahren sind nun Windhunde meine ständigen Begleiter.
Ich war Rennleiter in einem Coursing-Verein und züchtete sehr engagiert Afghanische Windhunde. –
Tierschutz fand dabei natürlich auch statt, indem wir dafür sorgten, dass ,,unsere DWZRV-Windhunde" ein möglichst artgerechtes Leben führen konnten.
Wobei ich jetzt in der Rückschau meine, dass dem ,,Tierschutz" auch in den Rassehunde-Verbänden mehr Raum gegeben werden sollte.

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Immer interessant, mal einen optischen Eindruck zu bekommen vom Vorleben unserer
Hunde. Es ist ja nun wahrlich nicht überall schrecklich. Klar - die Greyhounds leben in
Zwingern, nicht in Wohnzimmern. Aber es ist nicht alles schrecklich. Die Hunde würden,
wäre der Umgang schlecht, Angst haben und scheu reagieren. Solche gibt es auch unter
den Greyhounds - aber es sind nicht so viele.


GREYHOUND BREEDING KENNELS,CLONMEL,IRELAND
http://www.youtube.com/watch?v=



Was man hier sehr gut sehen kann ist, daß (im Gegensatz zu Amerika) es in Irland NICHT
üblich ist, die Hunde mit Maulkorb in den Kennel zu sperren.

Auch sind die Hunde in der Aufzucht selten einzeln gehalten. Wenn ein Renn-Grey im Tier-
schutz landet, war er oft in seinem ganzen leben NIE alleine in einem Raum gewesen. Das
muß man natürlich bei der Eingewöhnung berücksichtigen. Der Lernprozeß kann ein bisschen
dauern und hier soll man sehr behutsam sein. Schließlich ist ein Hund, der als drei oder vier-
Jähriger gerade alles Bekannte hinter sich gelassen hat noch leichter verunsichert wenn er
plötzlich auch noch alleine dieser Situation ausgesetzt ist.


Leider sind die Kommentare zum Video schon wieder geprägt von Verurteilungen.
Aber...

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Weshalb soll es denn ausgerechnet ein Windhund sein ..??

So, oder ganz ähnlich lautet die Frage der (meisten!) Windhundzüchter an Interessenten! –
Es ist nämlich noch gar nicht so lange her, da man einen Windhund ausschliesslich beim Züchter bekommen konnte.
Man musste sich auf die Suche machen – und wenn man dann einen Züchter gefunden hatte, hatte der nicht auch gleich Welpen ,,auf Lager"!
Also hieß das: Warten oder nach anderen Züchtern der gesuchten Windhundrasse fahnden.
Idealerweise geriet man dann an den DWZRV (Deutscher Windhundzucht und Rennverband, der dem VDH angeschlossen ist), konnte dort erfahren, wo gerade Welpen waren.
Und dann ging es meist am Telefon schon los – es wurden einem Löcher in den Bauch gefragt. Wer diese ersten ,,Tests" bestanden hatte, durfte zum ,,Schnuppertermin" anreisen – denn es war kaum wahrscheinlich, dass der Züchter in der Nähe wohnte.
Wegen all dieser ,,Hindernisse" hatten sich die ,,Windhundhalter in spe" meist schon eingehend mit dieser Rassegruppe auseinandergesetzt und sich wenigstens einige Gedanken darüber gemacht, ob ein solcher Hund zu ihnen passen würde. –

Heutzutage ist das Warten auf den Windhund nicht mehr angesagt - vielmehr ist das Internet

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Da es immer wieder heftige Streitgespräche zum Thema Hundefütterung gibt, habe ich mir einige Gedanken dazu gemacht wink.gif:


Futterwahn und ,,Ratgeberitis"
Ratgeberitis= Offensichtlich hoch ansteckende und epidemisch verlaufende Krankheit, die erfolgreich die Benutzung des ,,gesunden Menschenverstandes" verhindert.

Von der Wiege bis zur Bahre nicht nur Formulare, sondern auch Ratgeber. –
Oder kennen Sie irgendeinen Bereich des täglichen körperlichen, geistigen und seelischen Lebens – vom Aufstehen bis zur Nachtruhe - für den es nicht eine Vielzahl von ultimativen, einzig selig machenden, dogmatischen Anweisungen gibt, die sich dann auch noch gegenseitig widersprechen??
Wenn man sich das Alles ansieht, anhört und liest, drängt sich einem der Eindruck auf, die Menschheit bestünde nur noch aus unmündigen, unreifen und lebensuntüchtigen Kreaturen, die auf Schritt und Tritt durchs Leben geleitet werden müssen und bei denen unbedingt eigene Erkenntnisse, Erfahrungen oder gar Gedanken verhindert werden sollen!
Falls Sie da noch irgendwo eine Lücke entdecken – frisch ans Werk – dafür muss natürlich auch sofort ein Ratgeber her (vielleicht eine Anweisung zum Umgang mit Ratgebern?)! –
Ist es Ihnen in letzter

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Ein geeignetes Gelände für den Freilauf eines Greyhound finden - das kann erst mal schwierig sein. Jedenfalls bis man heraus gefunden hat, worum es geht, man es verinnerlicht hat und den entsprechenden Blick für die Gegend entwickelt hat. Wie mit fast allem anderen auch wird es aber mit der Zeit und Erfahrung leichter.


Der Greyhound ist schnell und viele ehemalige Rennhunde bringen größere oder kleinere Verletzungen mit aus ihrem Vorleben. Die sind meistens nach einer Weile geheilt, aber wie bei uns selber auch wird der Hund an der Stelle empfindlicher bleiben.


Leider weiß man von den Verletzungen aus dem Vorleben der meisten Ex-Racer nicht viel. Vielleicht wird das eines Tages auch selbstverständlich sein, dem Grey wie heute das Stud Book auch die Krankengeschichte mit zu geben wenn er in Rente geht. Bisher sind wir noch nicht so weit.


Es ist also unglaublich wichtig, daß wir zum einen versuchen die genauen Ursachen von eventuellen Lahmheiten, schwacher Muskulatur, Bewegungseinschränkungen einzelner Gelenke und derartige Anzeichen für halb oder auch nicht verheilten Beschwerden heraus zu finden. Weil wenn wir wissen, wo es wieso fehlt, können wir uns viel besser darauf einstellen.


Manchmal

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Die neueste Ausgabe des Handbuchs für die Tiermedizin von Merck muß man
erwerben, wenn man sie haben möchte - und es ist immer schön, wenn sich
der eigene Tierarzt auf die aktuellen Forschungsergebnisse stützt bei der Be-
handlung unserer Tiere.

Für mich um ein wenig Hintergrund Information zu bekommen, damit ich mich
mit dem Tierarzt unterhalten kann und da dann mehr verstehen, tut es in aller
Regel auch die vorausgegangene Ausgabe - und die gibt es kostenfrei zur Ein-
sicht im Netz.




Da geht es nicht nur um Hunde, geschweige denn nur um die Hunde einer bestim-
mten Rasse, sondern um Tiere allgemein. Und es geht auch nicht wirklich nur um
Krankheiten - wenn auch die natürlich einen großen Raum einnehmen. Es findet
sich dort auch einiges zum Thema Verhalten oder zur Physiologie ganz allgemein.
Eben ein Nachschlagwerk (auf Englisch..) für den Fall, wenn man fundierte Informa-
tionen zu Krankheiten, Vergiftungen, physiologischen Vorgängen im Tier etc sucht.


Edit 28.12.13 - neuer Link.

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"The Jack Russell Lover's Ultimate Guide To Training"
von Tom McSherry
kann man im Netz lesen.



Wenn sich auch dieses Buch speziell mit dem Jack Russel auseinandersetzt,
so enthält es doch das eine oder andere, was auch für den Windhund
nützlich sein kann.
Weil auch wir haben z.B. oft auch das Problem, den richtigen Zeitpunkt/die
passenden Voraussetzungen zu finden für eine erfolgversprechende "Schul-
stunde" für den wenig auf uns fokussierten Jagdspezialisten.

Immer toll, wenn solche Bücher im Netz abrufbar sind (wie fast immer ist
aber auch hier nicht alles komplett im Netz). Wer rein gelesen hat und es
dann spannend genug findet das e-book zu bestellen kann das über die
Website des Autors
tun.


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(Notfall - Link)


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