Selbstverständlich gilt auch für den Freilauf, daß
ein Greyhound nach Krankheit,
verletzungsbedingten Ruhephasen,
langen Standzeiten mit wenig Bewegung bei einer Orga
oder wenn er aus sonst irgendeinem Grund in der letzten Zeit wenig bewegt wurde,
er Zeit braucht sich zu regenerieren
langsam wieder auf seine eigentliche Form gebracht werden muß,
will man einer Rhabdomyolyse vorbeugen.
Zitat.......kann ein zu niedriger Kaliumwert beim Greyhound dadurch entstehen, daß er zu oft läuft.
.........
Auch dieser Satz bedeutet nicht, daß sich das auschließlich auf die Rennbahn bezieht.
Natürlich sind die Belastungen auf der Bahn nicht gleich zu setzen mit denen eines normalen Freilaufs. (Eine versehentliche Jagd mal außen vor gelassen) Aber ein Renn-Grey kann sich durch viel Toben durchaus bei suboptimaler Elektrolytversorgung zunehmend in ein Ungleichgewicht hinein bewegen.
Das heißt bitte nicht, daß der Hund nicht laufen soll.
Es heißt, man soll das Bewegungsbedürfnis des eigenen Greyhounds mit dem anderer
Greyhounds (nicht Galgos oder sonst Hunden bitte) vergleichen und bei einem sehr aktiven Grey ein Auge darauf haben, daß er entsprechend viel und lange auch wirklich ganz ruhig schläft und ggf. Elektrolyte nach Bedarf geben.