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Landschaft, die Dreizehnte - Baumfällarbeiten ... die Maschine

Begonnen von Oval 5, 09.03.2014, 15h10

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Oval 5

Ich hatte ja angekündigt, mich mit dem Thema Bäume fällen noch weiter zu beschäftigen.
Hier also das Thema für Kim und alle anderen Technikfreaks. Das gibt jetzt einen Haufen
Fotos, zu denen ich im Grunde nicht besonders viel sagen kann. Ich hab einfach fotografiert.
In Details rein gezoomt auch bei der Nachbearbeitung noch mal. Bäume werden auch bei
uns nicht mehr einfach mit der Hand und Kettensäge gefällt. Vielleicht im kleinen Gärtchen,
aber wo's um größere Flächen geht macht man Schneisen in den Wald und arbeitet mit in
diesem Fall dem Volvo - "King of the road".














Oval 5

Ich denke, es ist Druckluft..








Gelb markiert im Hintergrund eine unserer "Sollbruchstellen" - auch als Größenvergleich.






von unten














Oval 5

Schon beeindruckend!

























Oval 5

.. dann kommen wir zum Greifer von Vorne und der Säge..





















Oval 5

Nochmal die Säge










Die Hunde zum Größennvergleich








Das Warnschildchen ist so weit oben, daß man wohl wissen muß, was drauf steht,
um sich richtig zu verhalten. So lang die Maschine aus ist wird sie wohl ungefährlich sein..









Oval 5

Noch ein letzter Schwung, dann sind wir einmal rum um das Monster.

Hier kann man dann mal sehen, was das Warnschildchen sagt.. nicht unsinnig. Man soll
den Kopf einziehen. Und weit genug weg bleiben. Ja.. wenn DIE Maschine arbeitet ganz sicher.






Die Firma hab ich dann doch wegretuschiert.




Was für ein Batz in den Ketten.






Hinten auch weg bleiben.. ja.. machen wir.




Der Auspuff - weil natürlich schluckt das Ding Erdöl in Form von wahrscheinlich Diesel.
Ja.. subventioniert. Ziemlich sicher.




Das sind dann die Leitungen, die der Führer zu lenken hat. Wird wohl nicht ganz von alleine gehen. 




Nochmal von unten - diesmal hinten unten.





Und damit verabschiede ich mich von der Maschine erst mal wieder. Denn das nächste wird sein,
was mit (und ohne) diese Maschine in den letzten Wochen und Monaten gemacht worden ist.
Auch das bekommt nochmal ein eigenes Thema.




KimC

Zitat von: Oval 5 am 09.03.2014, 15h45
Man soll
den Kopf einziehen. Und weit genug weg bleiben. Ja.. wenn DIE Maschine arbeitet ganz sicher.

Die Sciherheitsabstand zur Maschine wahrend sie Arbeitet ist mindestens 50 Meter. So weit kann sie selvst nicht reichen, aber es können Holzsplitter so weit Weg geschleudert werden.

Zitat

Der Auspuff - weil natürlich schluckt das Ding Erdöl in Form von wahrscheinlich Diesel.
Ja.. subventioniert. Ziemlich sicher.

Diesel stimmt schon. Der Motor ist aber warscheinlich kleiner als bei ein LKW, verbracuht aber das gleiche wie ein LKW, weil der Motor meistens bei Arbeit auf voller leistung läuft, was beim LKW seltener der Fall ist.
Die Röhre und Schlauche sind für Hydraulik. Dort wird Öl mit ein Druck von bis zu 250 kilo pro cm² für die bewegungen der mschine verwendet. Alle bewegungen der Maschine erfolgt über die Hydralik, auch fortbewegung.

In den 1980'er war ich bei der Entiscklung der Hydraulik von solche Maschinen beteidigt, sehr viel wird elektronisch gesteuert, und die Elektronik unterstützt den Führer. Hier steht die Maschine schön gerade, sie könnte aber auch auf eine schiefe Ebene zum Einsatz kommen. Damit die Maschine dann beim Anheben von ein schwerer Baum nicht umkippt, wird sie ggf ein Befehl verweigern. Muss es dennoch sein, kann der Führer ein Schlüssel drehen. Dann sind alle Schutzsysteme ausser Kraft, und die Maschine leistet was sie kann bis zum kaputtgehen, dafür wird aber geloggt dass die Schlüssel gedreht war.... 
Es ist zB passiert das eine solche Maschine auf eine Gleitschicht gerollt ist, und ein Erdrutsch verursacht hat. Die Maschine landete falsch rum, in ein Wasserloch. Der Führer rettete sich - und die Maschine - indem er die schlüssel drehte, und mit dem Greifarm ein Baum erfasste, und quasi den "in die Eerde" drückte, wobei die Maschine erst in eine Seitelange, dann wieder auf die Ketten gelang. Dadurch wurde zwar einige Systeme überbelastet, und sie Sicherheitssysteme hätten den befehl wohl verweigert. Aber im Ernstfall kann der Führer sich durchsetzen.

Was eine Gleitschicht ist, werde ich bei Gelegenheit in meine Weltvermessung einbeziehen...

Zitat
Und damit verabschiede ich mich von der Maschine erst mal wieder. Denn das nächste wird sein,
was mit (und ohne) diese Maschine in den letzten Wochen und Monaten gemacht worden ist.
Auch das bekommt nochmal ein eigenes Thema.

Ja, du hast die Waldarbeit anderswo erwähnt. Vorerst sieht danach alles sehr zerstört aus, aber es erholt sich alles, es sei denn man will dort Betonbau machen.