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10 Gründe, einen retired racer bei sich aufzunehmen

Begonnen von Oval 5, 28.03.2014, 07h39

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Oval 5

Zitat von: Greyhounds as pets N.I

10 Gründe, einen Greyhound bei sich aufzunehmen

● Jedes Jahr gehen ~ 8000 Greyhounds in Rente. Das sind ein Haufen Hunde, die ein Zuhause brauchen.
● Greyhounds haben weniger Öle in ihrem Fell, weshalb sie kaum nach Hund riechen.
● Sie sind klasse mit Kindern, weil sie intelligent sind, zart und gleichmütig.
● Oft werden sie als Couch Potatoes(Sofa Kartoffeln  icon_mrgreen.gif ) beschrieben und meistens liegen sie tatsächlich einfach rum. 
● Greyhounds sabbern nicht. Du brauchst keinen Sabber von Deine Klamotten wischen.
● Gib einem Greyhound ein super gemütliches Bett, und er wird für immer glücklich sein.
● Greyhounds können Geschwindigkeiten bis 45 mph/~72.5km/h erreichen - wer würde das denn nicht sehen wollen?!
● Weil sie ein glattes Fell haben werden sie nicht leicht dreckig, Man braucht sie nicht oft zu waschen. 
● Greyhounds kommen, wenn es sein muß, mit 2 mal 20 Minuten Spaziergang zurecht.
● Greyhounds sind sehr liebesbedürftig aber viele hatten nie jemanden, den sie lieben durften.



Ich finde zwar, daß man mit einen Greyhound nicht weniger lange raus gehen soll, als mit einem anderen Hund dieser Größe, aber man braucht sich tatsächlich nicht überanstrengen um ihrem Bewegungsbedürfnis gerecht zu werden.

Und dann denke ich, man darf auch dazu sagen, daß nicht alle Greys, die in Rente gehen auch von den Besitzern abgegeben werden. Nachdem wir aber ja jeder immer einen einzelnen Hund aufnehmen sind die Zahlen gar nicht soooo wichtig.

Wichtig ist zu wissen, daß der ehemalige Rennhund tatsächlich ein ausgesprochen feiner, angenehmer Zeitgenosse ist im Zusammenleben und eher über- als unterfordert ist mit dem, was wir mit einem normalen Familienhund sonst machen.

Greys sind Wärme- und Kälte-empfindlicher als andere Hunde, weil sie weniger Körperfett haben.

Sie sind als echte Sprint-Hunde mit wenigen, schnellen Tobe-Runden auf geeignetem Boden tatsächlich gut und schnell ausgelastet, dafür sollen sie sich aber zumindest 10 Minuten warm gelaufen haben.

Greyhounds haben ein paar körperlichen Besonderheiten wie
ein riesiges Herz,
eine große Lunge,
einen geringen Fettanteil im Körper
und wirklich viel Muskulatur.
Diese Besonderheiten haben Auswirkungen darauf, was bei den Laborwerten als normal angesehen werden muß, aber das hat ja keinen Einfluß auf unser Zusammenleben im Alltag. Man muß solche Dinge nur einfach wissen bei Bedarf.
Und Greyhounds sind ein wenig empfindlicher wenn es um die Narkose geht (was die Tierärzte hoffentlich mittlerweile so gut wie alle wissen dürften).

Das Wichtigste, was man neben der Außentemperatur, wirklich ernst nehmen muß im Alltag, ist meiner Meinung nach der Jagdinstinkt mit allem, was eben dazu gehört. Ein Greyhound kann nach einer Lernphase gut freilaufen, wo es KEIN Wild gibt (und KEINE fremden Katzen, Kaninchen etc..). Überall anders muß er an der Leine gehen. Das tun ehemalige Rennhunde dafür fast alle mit einem Anstand und einer Rücksicht, die uns selber in den Schatten stellt. Wenn sie zwischendurch eben immer mal richtig rennen können, haben sie damit auch tatsächlich weniger Probleme als wir uns das vorstellen.   


Und wenn es nach mir geht braucht man sowieso nur einen einzigen Grund sich für den Grey zu entscheiden:
● Der Greyhound ist einfach der tollste Hund der Welt  umarmen.gif 



Syrah

der tollste hund der welt...NEBEN dem magyar agar, natürlich  icon_mrgreen.gif

hier nochmal was zum thema... prediger.gif

"new and improved reasons why you need a greyhound"...
http://talesandtails.com/?p=12002

greyT