Anfangs der 1990'er Jahre war ich 2 wochen in Kopenhagen, zwecks Ausbildung. Irgend ein Büromaus hatte das Hotel falsch bestellt, und wegen ein Konferenz gab es keine Hotelzimmer zu bekommen. Also beschloss ich die 2 wochen als Obdachlos zu leben.
Ich kann vieles was Herbert F. erzählt nachvollziehen. Die Herberge sind sch.. Wald gibt es in Kopenhagen kaum, aber Hafen und Bahngelände taugen auch. Es war hart aber irgendie habe ich auch damals eine Freiheit gespürt, der mir jetzt wider in erinnerung kommt wo das eigene Haus jetzt nur noch Ärger macht. Das schlimmst eist nicht in ein Kasten von ein e Gefrierruhe zu leben (obwohl Zanussi gerne das Schrankmodell einige zentimeter längerhätte machen können) sondern die Menschen die es lieben Obdachlose zu verpönen und chikanieren. Die gibt es zuhafen. Aber es git auch diejenige die verständnis haben. zB der ladenbesitzer, der nach Ladenschluss Waren desse Datum an dem Tag abgelaufen ist, verschenkt, oder der Direktor eines Gefrierhauses der Obdachlose die Nacht beim Luftaustritt der Kühlmaschine (dieser Luft ist etwa 25 grad warm) schlafen lässt. Menschen sind so verschieden.