Eines der wirklich großen und wichtigen Themen für die neuen Besitzer eines
Rennhundes aus dem Tierschutz. Es reizt ja den Rennhund rennen zu sehen.
Kein Wunder - ist er doch schnell. Also wirklich schnell.
Immerhin auf Sprintdistanzen das zweitschnellste Landsäugetier - hinter dem Gepard.
Was soll denn nun daran so schlimm sein, wenn ein ehemaliger Rennhund - der das ja
schließlich gelernt hat mit dem Rennen - mal auf der Rennbahn zeigt, was in ihm steckt?
Nun - der Hund kommt aus dem Tierschutz.
Und daß das so ist hat in aller Regel seine guten Gründe.
Kein kommerzieller Betrieb wird seine Renn"maschinen" früher in Rente schicken, als das
unvermeidbar notwendig ist - das nimmt sich nichts zu Staaten, die das Renteneintritts-
alter ja auch versuchen so weit nach hinten zu schieben wie nur machbar - und aus den
gleichen Gründen: Es kostet Geld!
Wer einen Hund für die Rennbahn sucht, der möge bitte einen jungen, gesunden, ver-
letzungsfreien Welpen aus guter Zucht suchen gehen, den gut aufziehen, umfassend
ausbilden mit Respekt vor den Belastungen für den zu Anfang noch unfertigen Körper
im Wachstum. Für solche Hunde und ihre Besitzer werden Rennbahnen auch bei uns
betrieben - nur eben nicht...
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