Muß man die Sterilisation der Rennhündin als leistungssteigernd einstufen?

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Autor Thema: Muß man die Sterilisation der Rennhündin als leistungssteigernd einstufen?  (Gelesen 1429 mal)

Oval 5

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Ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber es ging mal in einer Foren-
Diskussion der letzten Jahre darum, daß sterilisierte Hündinnen gegenüber nicht
sterilisierten einen Leistungsvorteil hätten bezüglich der Geschwindigkeit. Die
Argumentation war, daß deshalb Rennen laufende Hündinnen intakt sein müßten,
um der Chancengleichheit willen. Also sozusagen hieß es, daß man die Sterilisation 
wie Doping bewerten müsse. Wie sich das genau erklärt hatte, hab ich leider nicht mehr präsent.
(Upps  undecided.gif Da fällt mir ein, ich wollte ja auch noch ein Thema machen zur Kastration..
o.k. - später...)


Vor ein paar Tagen ist bei einer Stichwortsuche bei Science Direct zu einem anderen
Thema die Zusammenfassung einer Arbeit aus dem Jahr 2013 aufgetaucht, die sich
genau mit der Frage oben beschäftigt hat:

The effect of spaying on the racing performance of female greyhounds
 

Ultra-Kurzfassung:
Die Leistungssteigerung der Hündin durch die Sterilisation ist zu vernachlässigen.

Leider kann ich die Arbeit nicht mal überfliegen, weil nur die Zusammenfassung
öffentlich zugänglich ist.
Es bleibt daher die Frage, ob eine Kastration andere Folgen hätte, als eine Sterilisation,
die laut meinem Verständnis den Zyklus nicht verhindert sondern lediglich das
Wandern reifer Eizellen in den Uterus.

Sollte jemand die Arbeit gelesen haben und da noch ein paar Sätze anfügen wollen,
wäre ich ganz Ohr :-)


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