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Zusammenfassung

Autor: Joker
« am: 08.10. 2014, 21h25 »

Heute ist der Whippet operiert worden. Alles super verlaufen. Der linke Hoden lag im rechten Bauchraum und konnte mittels Laparaskopie entfernt werden. 3 kleine Schnitte, kein Blut, mit nur je einem Faden genäht. In 10 Tagen werden die Fäden gezogen.

Es ist alles sehr professionell verlaufen und ich bin sehr zufrieden.

Joker
Autor: KimC
« am: 27.05. 2014, 14h00 »

@ Kim - wie kommst Du zu dem Schluß, der Sanfte sei infertil?

Weil ich nachgemessen habe.
Autor: Oval 5
« am: 27.05. 2014, 05h12 »

Ich bin auch ganz frohen Mutes  daumen.gif. Nö, der Hoden wird definitiv nicht mehr absteigen. Gefallen hat mir auch, dass die TÄin nicht versucht hat, mir eine Hormontherapie für den Whippet aufzuschwatzen. Ich glaube, dass es wohl nicht gut ist für den Hund, wenn die Hoden vertauscht sind. Wenn ich das korrekt verstanden habe, dann nennt sich das Torsion und kann für den Hund unangenehm und schmerzhaft sein. So weit werden wir es nicht kommen lassen. Jetzt warte ich mal entspannt ab, da ich ohnehin aktuell nichts weiter unternehmen kann.

Joker


Ich bin ja neugierig..
Aber das erklär ich jetzt nicht mit eigenen Worten - das haben Schlauere schon gut formuliert:

Zitat
Was ist eine Hodentorsion?

Unter einer Hodentorsion versteht man die plötzliche Drehung des Samenstrangs mit dem Hoden um die eigene Achse. Dies kann durch eine unzureichende Befestigung des Hodens und durch einen übermäßig aktiven Kremastermuskel, der am Hoden zieht, auftreten.
.
.

Vermutlich war das als mögliche Komplikation im Zusammenhang mit der Lage des Hodens im Gespräch.


@ Kim - wie kommst Du zu dem Schluß, der Sanfte sei infertil?


Autor: KimC
« am: 26.05. 2014, 21h47 »

Bei ein Junghund kann es schonmal sein das ein Hoden kurtzmal wieder in die Bauchhöhle steigt. So wars bei mein IW. Die sind dann doch noch beide runtergestiegen. Es kann schonmal passieren das ein engeschlosserner Hoden dohch noch runtersteigt.

Es gibt eine erzählung über ein IW der sehr vesprechend war, leider war ein Hoden aber oben geblieben. Der geizige Züchter wollte den Hund nicht abschreiben, und liess ein "falsie" einbauen - das sind silicone hoden, die hin und wieder in den USA bei kastrierte Hunde eingesetz werden. Der Junghund kam zur Austellung, alles war verheilt. Kommt in den Ring. Richterin machte ihre Runde. Holt Kollegen. Dann kommt die Frage: "Entschuldigen Sie, aber könen sie uns erklären warum Ihr Hund 3 Hoden hat? Warscheinlich durch die Hitze oder stress, war der (richtige) Hoden dann doch noch runtergestiegen.

Bei mein sanfter alter Hund liegt ein Hoden falsch rum, dh mit dem Nebenhoden nach vorne. Offizell wurde er deshalb kastriert (um ein zuchtdruck zu entkommen) aber biede hoden sind voll normal, und es gibt keine anzeigen von schmertz, allerdings ist er scheinbar dennoch infertil.
Autor: Joker
« am: 26.05. 2014, 21h05 »

Ich bin auch ganz frohen Mutes  daumen.gif. Nö, der Hoden wird definitiv nicht mehr absteigen. Gefallen hat mir auch, dass die TÄin nicht versucht hat, mir eine Hormontherapie für den Whippet aufzuschwatzen. Ich glaube, dass es wohl nicht gut ist für den Hund, wenn die Hoden vertauscht sind. Wenn ich das korrekt verstanden habe, dann nennt sich das Torsion und kann für den Hund unangenehm und schmerzhaft sein. So weit werden wir es nicht kommen lassen. Jetzt warte ich mal entspannt ab, da ich ohnehin aktuell nichts weiter unternehmen kann.

Joker
Autor: Oval 5
« am: 25.05. 2014, 23h05 »

Das klingt doch alles nicht so schlecht, oder?

Bis Oktober ist ja noch ein bisschen Zeit
und der zweite Hoden kann dann auch noch von alleine kommen, oder? Nur daß er dann an der falsche Stelle sitzt?

Immerhin habt Ihr ihn schon mal finden können. Das ist doch schon ein echter Anfang.


Autor: Joker
« am: 25.05. 2014, 22h32 »

Alles kompliziert. Zunächst mal im rechten Hodensack ist kein Hoden. Der Hoden sitzt gar nicht mehr rechts. Stattdessen ist auf der linken Seite ein Hoden im Sack und einer im Leistenkanal. Es kann nicht unterschieden werden, ob der rechte Hoden in der Leiste sitzt oder der linke. Denn sobald Whippet auf dem Rücken liegt, rutscht der im Sack befindliche Hoden weg und geht ebenfalls auf Wanderschaft.

Aber die für mich gute Nachricht ist, dass eine OP in der von mir gewünschten Form nach jetzigem Stand in jedem Fall durchgeführt werden kann. Bleibt ein Hoden im Leistenkanal, dann wird ausschließlich dort ein Schnitt gesetzt und der Hoden entfernt. Rutscht er doch noch dauerhaft in die Bauchhöhle, dann wird eine Laparoskopie vorgenommen.

Rat der TÄin: Warten bis Whippet 10 Monate alt ist, den Hoden im Sack lassen und den anderen entfernen.

Für Anfang Oktober hat Whippet jetzt einen OP - Termin und dann wird hoffentlich diese Hoden-Geschichte erledigt sein.

Die Tierklinik in Mühlhausen hat mir sehr gefallen. Sehr kompetente Mitarbeiter, eigenes Labor für Blutuntersuchungen (so einen Luxus hat hier heute keine private Klinik mehr), große Räume, sehr großes und helles Wartezimmer, ausreichend Parkplätze vor der Tür und die Möglichkeit den Hund ein paar Meter Gassi zu führen. Das finde ich immer ganz schön, dann kann Hundi "Druck ablassen" nach dem anstrengenden Arztbesuch.

Niedlich fand ich den kleinen Shop mit Futter, natürlich die üblichen Hersteller, einigen Halsbändern und Leinen, Fressnapf, Pfotenschuh, Leckerli, Maulkorb und etwas Spielzeug. Da kann man für den Liebling gleich ein Geschenk im Anschluß an die Untersuchung kaufen  smiley.gif. Und Eigentümer kann sich ablenken.

Die Fahrt dahin war für mich super. Nur 67 km, davon 15 km über die gut ausgebaute A38, keine Baustellen, wenig Verkehr, insgesamt 1 Stunde Fahrt. Nach Braunschweig oder Hannover hätte ich die doppelte KmZahl zu fahren gehabt und sehr viele Baustellen und Stau, Stau, Stau.

Joker
Autor: Oval 5
« am: 25.05. 2014, 08h13 »

Joker... was ist eigentlich am Freitag raus gekommen?
Das hier ist wohl etwas unter gegangen in den emotionalen Wirrungen..  klimper.gif


 
Autor: KimC
« am: 20.05. 2014, 11h29 »

Alles gute.
Und denk daran, wenn man es zu lange verschiebt - oder gar vom TA betrogen wird, steht man irgendwann mit ein Hund für den es keine Heilung mehr gibt.
Autor: Joker
« am: 20.05. 2014, 11h15 »

Danke schön.  daumen.gif
Autor: Syrah
« am: 19.05. 2014, 20h01 »

ich schließ mich oval an..ich drück die daumen, dass das mit dem ultraschall klappt und dann wirklich nur ein kleiner eingriff erfolgen wird.

wie war das, wir wollen ja optimistisch bleiben! es kann ja auch mal was klappen!  daumen.gif
Autor: Oval 5
« am: 19.05. 2014, 19h37 »

Ich drück Euch die Daumen für einen erfolgreichen und eindeutigen Ultraschall. Ultraschall tut ja nicht weh und Eure Beiträge oben würden mich dann auch dazu tendieren lassen, so einen Hoden entfernen zu lassen.


Autor: Joker
« am: 19.05. 2014, 17h33 »

Wie immer... mehrere Ärzte, viele Meinungen.

Meine TÄin 1) meinte, dass ich mir keine Gedanken machen solle. Nach aktuellen wissenschaftlichen Studien sei es nicht mehr gerechtfertigt von einem erhöhten Krebsrisiko auszugehen. Ich solle mir Zeit lassen, falls der Hund mal kastriert werden soll, dann könnte ich den kryptorchiden Hoden immer noch entfernen lassen.

Nr. 2) ist nach wie vor Anhängerin der Theorie des erhöhten Krebsrisikos und empfiehlt dringend die Entfernung; muss nicht sofort sein, aber spätestens nächstes Jahr wäre ganz gut.

Und jetzt kommt das Problem: Der kryptorchide Hoden muss in der Bauchhöhle erst mal gefunden werden. Das Ding wächst nämlich nicht mit, sondern bleibt ganz winzig. Außerdem verwächst es gemeinerweise mit längerem Zeitablauf mit anderen Organen. Dann findet man es entweder nicht oder es kann vielleicht nur teilweise entfernt werden und produziert munter weiter Hormone. Genau das wäre schlecht, falls bereits eine Tumorerkrankung eingetreten ist.

Bei einem meiner Hunde musste ich wegen Hodenkrebs im Alter von 7 Jahren eine Kastra vornehmen lassen. Bei dem Terrier erfolgte die Kastra als er 2,5 Jahre alt war wegen krankhafter Prostatavergrößerung.

Was mache ich, wenn der Whippet auch eine Prostatavergrößerung bekommt oder Hodenkrebs und die dann in ein paar Jahren den Hoden nicht finden???  sad.gif Genau, ein ganz dummes Gesicht.

Heute habe ich ein sehr nettes Gespräch mit der TA-Praxis bzw der Sprechstundenhilfe geführt, sehr kompetentes Personal. Das mag ich! Sie hat mir einige Ängste genommen. Für Freitag habe ich einen Ultraschalltermin vereinbart. Falls sich der Hoden im Ultraschall finden läßt und passend liegt, dann kann er durch Laparoskopie entfernt werden. Es werden 3 Schnitte von 1 cm Länge gesetzt, der Hund muss 3-4 Tage an der Leine geführt werden und alles ist gut.

Zeigt sich der Hoden um Ultraschall nicht, dann kann ich noch warten und die Untersuchung in einigen Monaten wiederholen, kostet natürlich extra, ist aber für mich ok, oder ich stimme zu, dass dem kleinen Whippet der Bauch aufgeschlitzt wird. Die nennen das "Präparieren". Dazu müssen die Ärzte sich am Samenstrang und Harnleiter orientieren, alles schön getrennt halten, damit nichts durchgeschnitten wird, das wäre furchtbar, wenn der Harnleiter verletzt wird, und dann sich am Samenstrang und Halteband des Hodens langtasten und hoffentlich schließlich auf den Hoden in der Bauchhöhle stoßen. Das ist dann schon eine sehr umfangreiche OP. Anschließend mindestens 2 Wochen Leinenzwang.

Es gibt keine Garantie, dass der Hoden gefunden wird.

Naja, so eine umfangreiche OP möchte ich Whippet und mir ersparen.

Mal den Freitag abwarten. Vielleicht haben wir ja mal Glück. Man muss auch mal optimistisch sein und warum verliebe ich mich immer in die besonderen Hunde???  klimper.gif

Joker
Autor: KimC
« am: 18.05. 2014, 22h21 »

Grund für das höhere Krebsrisko und Hormonüberproduktion, ist das der innenliegende Hoden zu warm liegt. Sinn und zweck des "aussenbord"anordnung ist eine niedrigere Temperatur als der normale Körpertemperatur für den Hoden zu gewährleisten.

Mein Bento war hyperaktiv, was ich nicht wissen konnte war ja das der Hoden noch drinne steckte, ich dachte der wäre längst entfernt worden. Deshalb kannich nur empfehlen das der innenliegende Hoden weg kommt.
Autor: Syrah
« am: 18.05. 2014, 19h07 »

hier mal was dazu von dr. volker jähnig entliehen:

"Diese Hoden haben eine bis zu 13fache Wahrscheinlichkeit, Tumore zu entwickeln. Außerdem leiden kryptorchide Rüden unter Hyperöstrogenismus mit der Folge von chronischen Hautveränderungen. Eine weitere Folge des unvollständigen Hodenabstieges sind Verhaltensauffälligkeiten wie Ängstlichkeit verbunden mit zunehmender Aggressivität."

nachzulesen:
http://www.tierpraxis-leipzig.de/index.php/wissenwertes/hund/hodenverlagerung-kryptorchismus/



zu der endoskopischen variante kann ich leider auch nichts beitragen

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