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Die Nachricht zum Tag der Frau

Begonnen von Oval 5, 08.03.2015, 23h31

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Oval 5

Manchmal weiß ich, wieso wir mal für die Rechte der Frauen eingetreten sind, uns eine -
wenn auch manchmal halbherzige - Gleichberechtigung erkämpft haben. Ich möchte diese
Werte, für die wir so lange und so viel eingesetzt haben nicht für die Ideen ewig Gestriger
auf's Spiel gesetzt sehen.
Wie seht Ihr das?
Können wir uns leisten, den Islam einfach als Religion unter anderen zu betrachten? Oder
ist das nicht eine Frage der Religion, sondern der Auslegung der heiligen Schriften?

Zitat von: tagesschau.de, 8.3.15
IS veröffentlicht "Manifest über die Frau"

Der Dschihadistinnen-Knigge

Unsichtbar, verhüllt und gehorsam - so haben Frauen nach Vorstellung des
"Islamischen Staates" zu sein. In einer schriftlichen "Anleitung" versucht der
IS, westliche Zivilisation und Werte zu widerlegen - und wirft ein Licht auf
seine menschenverachtende Ideologie.

Von Björn Blaschke, ARD-Hörfunkstudio Kairo

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Maus

Ich denke man muss unterscheiden (lernen) zwischen der Religion an sich (egal welcher) und der daraus formulierten Ideologie die dann eingesetzt wird für Interessen, die mit der Religion an sich nichts zu tun hat.
Jede Religion kann so missbraucht werden. Über die Religionen an sich zu streiten halte ich völlig sinnlos. Glauben tut jeder was er will (auch ausserhalb Religion).
Die Frage ist immer nur was man beansprucht (nur einem selber oder andere auch?).
Da dürften sich die Religionen dann auch mal ein kleines bisschen weiterentwickeln und sich des (globalisierten) Kontexts in der sie heute existieren bewusst werden (und wie damit umzugehen ist).
Da gäbe es Arbeit für die Gelehrten.