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Zipp - Zuhause angekommen

Begonnen von KimC, 08.11.2012, 10h58

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KimC

#15
Wir kommen voran, zwei Schritte nach vorn, ein zurück.
Zipp will gerne dabei sein, es entsteht aber bei ihn Panikreaktionen dessen ursache ich nicht ermitteln kann. Das was mich wundert ist das diese reaktionen meistens entstehen wenn wir gehen, und nach meine kenntnisse garnichts passiert, ausser das wir gehen.
Mit dem Hunderudelkommt er gut aus, und will gerne mitspielen, weiss aber nicht so richtig wie. Sobald ich dabei bin will er nicht mehr spielen. Mancmal bin ich gefährlich, manchmal nicht. Ein moment kann ich ihn nicht zu mir rufen. Ein viertelstunde spæter sitze ich auf dem Boden, und er kommt zu mir, legt sein Kopf auf mein Schulter und lehnt sig gegen mir, oder wir machen es uns am Sofa gemütlich, und teilen uns ein kopfkissen, kopf an kopf, er schläft..

Nun wird aber trainiert, und gestern abend war das erste mal mit Hund. Es gab vor eine woche ein Intro ohne Hund wo die einzelne Fälle besprochen wurde.
Ich hatte men zeifel das er fur das Traianing bereit war, evtl war es zu früh. Darüber hinaus hatten wir ein schwerer schnefall, so das ich ihn ein decken aufgesetzt hat, das hat er auch nicht zuvor gehabt.
Aber er war voll drauf. Die erste übung war Kontakt. Er soll, mit die vorhandenen störungen (andere hunde bzw dessen halter) mit mir kontakt aufnehmen und behalten. Das klappte wieder erwartens problemlos. Gegen ende des Kurses kam die Ehefrau eines Teilnehmers um ihn und sein Hund abzuholen. Ich ging an sie vorbei, weil sie nun ein neuer Mensch vor ort war. Und zu mein Erstaunen wollte Zipp den Kontakt zu ihr. Ich liess ihn, und er hat ihn angeschnüffelt, und ich gab ihr ein leckerli das er auch nahm.
Mit der Trainerin hat es weniger gut geklappt. Ebenso eine Hundemasseurin war erfolgslos. Ich denke das sie wissen das sie an ein angsthund rangehe, und so vorsichtiger sin, während nichtsahnende sich mehr natürlich verhalten?

Hier ein EIndruck von gestern Abend.

http://www.youtube.com/watch?v=gYnTYJg-BMM

Ausserden dabei: Ein IW die besser an der Leine gehen lernen soll, und ein dackel, ein Puli und ein Bordermix mit leinenaggressionsverhalten. Der Dackel hat uns alle überrascht indem er nach 5 minuten fast perfekt die ûbung begriffen hatte, und danach kein aggression mehr zeigte.



Oval 5

#16
Zitat von: KimC am 15.01.2013, 10h04
Wir kommen voran, zwei Schritte nach vorn, ein zurück.
Zipp will gerne dabei sein, es entsteht aber bei ihn Panikreaktionen dessen ursache ich nicht ermitteln kann. Das was mich wundert ist das diese reaktionen meistens entstehen wenn wir gehen, und nach meine kenntnisse garnichts passiert, ausser das wir gehen.
Mit dem Hunderudelkommt er gut aus, und will gerne mitspielen, weiss aber nicht so richtig wie. Sobald ich dabei bin will er nicht mehr spielen. Mancmal bin ich gefährlich, manchmal nicht. Ein moment kann ich ihn nicht zu mir rufen. Ein viertelstunde spæter sitze ich auf dem Boden, und er kommt zu mir, legt sein Kopf auf mein Schulter und lehnt sig gegen mir, oder wir machen es uns am Sofa gemütlich, und teilen uns ein kopfkissen, kopf an kopf, er schläft..

Nun wird aber trainiert, und gestern abend war das erste mal mit Hund. Es gab vor eine woche ein Intro ohne Hund wo die einzelne Fälle besprochen wurde.
Ich hatte men zeifel das er fur das Traianing bereit war, evtl war es zu früh. Darüber hinaus hatten wir ein schwerer schnefall, so das ich ihn ein decken aufgesetzt hat, das hat er auch nicht zuvor gehabt.
Aber er war voll drauf. Die erste übung war Kontakt. Er soll, mit die vorhandenen störungen (andere hunde bzw dessen halter) mit mir kontakt aufnehmen und behalten. Das klappte wieder erwartens problemlos. Gegen ende des Kurses kam die Ehefrau eines Teilnehmers um ihn und sein Hund abzuholen. Ich ging an sie vorbei, weil sie nun ein neuer Mensch vor ort war. Und zu mein Erstaunen wollte Zipp den Kontakt zu ihr. Ich liess ihn, und er hat ihn angeschnüffelt, und ich gab ihr ein leckerli das er auch nahm.
Mit der Trainerin hat es weniger gut geklappt. Ebenso eine Hundemasseurin war erfolgslos. Ich denke das sie wissen das sie an ein angsthund rangehe, und so vorsichtiger sin, während nichtsahnende sich mehr natürlich verhalten?

Hier ein EIndruck von gestern Abend.

http://www.youtube.com/watch?v=gYnTYJg-BMM

Ausserden dabei: Ein IW die besser an der Leine gehen lernen soll, und ein dackel, ein Puli und ein Bordermix mit leinenaggressionsverhalten. Der Dackel hat uns alle überrascht indem er nach 5 minuten fast perfekt die ûbung begriffen hatte, und danach kein aggression mehr zeigte.
Ich finde was man auf dem Video sehen kann ist doch nicht so falsch - außer vielleicht das Wetter  icon_mrgreen.gif Immerhin nimmt er die Leckerli. Vorsichtig schon, aber er holt sie sich.

zu rot:
Bist Du sicher, daß die auch die Geräusche in den Momenten richtig gehört hast und vielleicht sogar Gerüche beachtet hattest? Ich finde es manchmal interessant, wie anders ich höre, wenn ich versuche tatsächlich alle Geräusche zu hören und nicht die deutlich zu hören, die in der Nähe entstehen während ich welche verdränge, die von weit weg kommen.

Was mir auch noch einfällt - unterschiedlicher Bodenbelag unter den Füßen vielleicht?



KimC

#17
Mein schwartz/weisser bub kommt voran. Er kommt nun gelegentlih su mir um streicheleinheiten zu geniessen, und ich kann ihn überall am körper anfassen. Kopf und nicht zuletzt Nase war die letzte bastion, aber er lässt mich entspannt ihn dort anfassen.
Die bereits beschriebene Panickattacken werden seltener und kurtzer. Sie sind nun so kurzt das die Leine nicht mehr durch ein fluchtversuch gespannt wird, weil er sich schon beruhigt bevor die (2m) Leine zur ende ist. Was diese attacken auslöst habe ich nicht rausgefunden, da aber das Problem sich anscheinend selbst löst sehe ich es als sinnvoll dort nichts weiter zu unternehmen, obwohl ich gerne mehr gewusst hätte. Da wird er wohl ein Geheimniss für sich behalten.
Momentan wird er an menschen gewöhnt, indem er auf dem Trainingsplatz einfache sachen machen muss, das problem für ihn ist das es mit störungen im Umfeld stattfindet.

Noch eins: Können wir den Titel dieser Thread umbenennen? zB

Zipp - Zuhause angekommen.   

- weil der Titel wie er momentan ist mit dem gleichnahmigen im Tierscutzbereich verwechselt werden kann?

greyT

Schön, daß es vorwärts geht!
Ich würde mich wahrscheinlich auch nicht weiter kümmern um Ursachen, die anscheinend nicht mehr wichtig sind. Außer vielleicht wenn noch andere ungewöhnliche Verhalten von evtl. dem gleichen Auslöser herrühren.

Zitat von: KimC am 24.01.2013, 18h12
...........

Noch eins: Können wir den Titel dieser Thread umbenennen? zB

Zipp - Zuhause angekommen.   

- weil der Titel wie er momentan ist mit dem gleichnahmigen im Tierscutzbereich verwechselt werden kann?
Klar - hab ich gleich erledigt.
Wenn es sonst noch was zu verändern gibt, laß es einfach wissen.  smiley.gif



KimC

Wollen wir mal zusamenfassen.

Noch ist er etwas vorsichtig mir gegenüber. Nach dem Essen hat er akzeptiert das ich mir neben ihn auf  mein Bett lege, allerdigs nur so das ich mein Kopf auf sein hintern ruhe. Ich habe gezögert ihn freulauf zu geben weile rnicht immer abrufbar ist, eben weil ar angst hat zu mir zu kommen. Wir haben es im garten geübt, und gut waren die Ergebmisse nicht.
Andertsets ist es mr klar das er endlich mal gasgeben muss. So waren wir Gestern am Strand, nur mit die Jungs, und es war keine Seele da. Ich habe dann tief eingeatmet, und ihn abgeleint.
Erstmal ginger zögerlich herum. Dann begann er die nähe Umbebung abzusuchen, und im gestrüpp lag ein altes Boot. Das hat ihn erstmal erschreckt, aber er hat sich ingetraut, und es untersucht. Er musste auch mal über eine Küstenschutz springen. 
Was erfreulich war, er hat nicht die Weite gesucht, und war stets gut abrufbar. Allerdings gab es auch kene Störungen in form andere Menschen ider Hunde. Es hat wohl alles nur 5 Minuten gedauert, aber etwas hat es bewegt. Heute war er etwas weniger ängstlich, und als es zeit für unsere 10 minuten im Bett war, hat er sich hingelegt, allerdings so das wir Kopf an Kopf lagen. Nach 4 Minuten hat er sogar sein Kopf eng gegen meins gedrückt, und ist so tief eingeschlafen. So nahmen wir uns 30 minuten statt die geplante 10.
Jetzt wo ich weiss das es geht, machen wir uns eines Morgen zum Strand, in hergotsfrühe, und dan soll er mal zeigen was er drauf hat.

Hier mal ein paar Bilder vom Strand.












Oval 5

Meinst Du denn, ob er durch die Freiheit jetzt eher bereit ist, sich darauf einzulassen, daß er kommen muß wenn Du ihn rufst oder mußt Du aufpassen, daß er nicht merkt, wie schön weit und groß die Welt ist ohne Leine am Halsband?



KimC

Er will sein neur Rudel nicht verlieren, hier zu bleiben ohnt sich schonmal.. Das gesact, er hat kein guter Orientierungssinn, der mus erst entwickelt werden. Deshalb mag ic es auch garnicht wenn er mal hinter ein Gestrüpp verschwindet. Bekommt er Panik, könnte er in die Richtung rennen in die seine nase zeigt. Es ist schonmal geschehen das zwischen ihn unnd mir ein Geländer war, das zu umgehen wusste er nicht.
Ich habe ja ein labyrint, leider gab es bis jetzt nicht die Gelegenheit das aufzubauen, aber es hat meine "alten" hunde ganz sicher den Orientierungszinn geschärft.

Zipp will gerne was machen. Die Angstanfälle die er hat sind nicht mehr so panikartig, nur traut er sich dann eben nicht irgenwas zu machen. Ich trainiere ihn zum Hinlegen wenn er nicht mehr weiter weiss.
Ist er aber oben drauf, ist er eine lustiger Bursche geworden. Der dann auchmal selber eine Initiative greift. Einmal habe ich im Garten eine schwere karre geschoben, dann hat er mir von hinten mit der Nase bein Schieben geholfen. UNd einmal hatte ich nachts schlecht geschlafen, und habe ir a vormittag kurtz hingelegt. Da hat er sich unglaublich vorsichtig zu mir ins Bett geschlichen, und neben  mir, eng, kopf an kopf gelegt. So sind wir dann eingeschlafen, und haben 2 stunden verpennt..

Dan nmacht er was das ich garnicht entschlüsseln kann. Liegt er neben mir, und ich trage shorts, hat er mir auf dem Bein mit der Nase mehrmals ein ï gezeichnet. Erstmal mit der nase ein senkrechter strich gezogen, und dann zweimal oben drauf zwei punkte gesetzt. Das hat er mehrmals gemacht, und daszwischen sehr nachdenklich ausgesehen. Was das soll weis ich nicht, aber es hat ihn viel Aufmerksamkeit abgefordert.

Oval 5

Zitat von: KimC am 26.07.2013, 08h05
Er will sein neur Rudel nicht verlieren, hier zu bleiben ohnt sich schonmal.. Das gesact, er hat kein guter Orientierungssinn, der mus erst entwickelt werden. Deshalb mag ic es auch garnicht wenn er mal hinter ein Gestrüpp verschwindet. Bekommt er Panik, könnte er in die Richtung rennen in die seine nase zeigt. Es ist schonmal geschehen das zwischen ihn unnd mir ein Geländer war, das zu umgehen wusste er nicht.
Ich habe ja ein labyrint, leider gab es bis jetzt nicht die Gelegenheit das aufzubauen, aber es hat meine "alten" hunde ganz sicher den Orientierungszinn geschärft.

Zipp will gerne was machen. Die Angstanfälle die er hat sind nicht mehr so panikartig, nur traut er sich dann eben nicht irgenwas zu machen. Ich trainiere ihn zum Hinlegen wenn er nicht mehr weiter weiss.
Ist er aber oben drauf, ist er eine lustiger Bursche geworden. Der dann auchmal selber eine Initiative greift. Einmal habe ich im Garten eine schwere karre geschoben, dann hat er mir von hinten mit der Nase bein Schieben geholfen. UNd einmal hatte ich nachts schlecht geschlafen, und habe ir a vormittag kurtz hingelegt. Da hat er sich unglaublich vorsichtig zu mir ins Bett geschlichen, und neben  mir, eng, kopf an kopf gelegt. So sind wir dann eingeschlafen, und haben 2 stunden verpennt..

Dan nmacht er was das ich garnicht entschlüsseln kann. Liegt er neben mir, und ich trage shorts, hat er mir auf dem Bein mit der Nase mehrmals ein ï gezeichnet. Erstmal mit der nase ein senkrechter strich gezogen, und dann zweimal oben drauf zwei punkte gesetzt. Das hat er mehrmals gemacht, und daszwischen sehr nachdenklich ausgesehen. Was das soll weis ich nicht, aber es hat ihn viel Aufmerksamkeit abgefordert.

Wie machst Du das?



KimC

Das ist im Grunde ein ganz normaler abdeckkommando. Das haben wir als abwechslung beim Training gemacht, ganz normal wie man es bei jeder andere Hund machen würde - die Version ohne gewaltanwendung.. Nacher, wenn er unsicher wird, habe ich ihn abgedeckt, und belohnt. Somit bekommt die Unsicherheit nun ein bekannter Ablauf zu eine Übung hin di eer mag und die oft eine belohnung mit sich führt, indem er das Muster im Abdeckmanöver ja kennt.
Das hat er dan von selbst übernommen, so das die Unsicherheit "automatisch" in ein Abdecken resultiert. Dann passiert nichts mehr, und er bekommt eine Belohnung wen ich nah genug an ihn bin.

Bin ich das nicht, kann ich ihn entweder abholen, und dabei belohnen, oder ich kann ihn ene paar sekunden liegen lassen unddann abrufen. Dann wurde er zwar nicht fürs abdecken belohnt, aber für den erfolgreichen abruf, das ist doch immerhin auch etwas.

heiwak

ZitatDan nmacht er was das ich garnicht entschlüsseln kann. Liegt er neben mir, und ich trage shorts, hat er mir auf dem Bein mit der Nase mehrmals ein ï gezeichnet. Erstmal mit der nase ein senkrechter strich gezogen, und dann zweimal oben drauf zwei punkte gesetzt. Das hat er mehrmals gemacht, und daszwischen sehr nachdenklich ausgesehen. Was das soll weis ich nicht, aber es hat ihn viel Aufmerksamkeit abgefordert.

Ich bin der Meinung Zipp will ganz genau deinen Zustand (physisch u. psychisch) erschnüffeln und gleichzeitig mit diesem Kontakt mitteilen, dass er für dich da ist.
Das macht Cuwan bei mir genauso, dann legt sie sich ganz dicht neben mich und ist mit nichts wegzubewegen.