Die Wälder sind inzwischen so schütter, daß man die roten Lichter der Windräder in fast jede Richtung sehen kann. Es wird wirklich Zeit, daß die Lichter - wie versprochen(!) - gegen weiße ausgetauscht werden. Der Eindruck, mitten im Industriegebiet zu leben wird immer stärker. Das paßt einfach nicht dazu, daß man irgendwo in der Pampa ansonsten wirklich gar keinen Vorteil in der Infrastruktur hat.

Ohne Auto ist man verraten.

Für zu Fuß ist alles zu weit,
für's Radl der Wind zu stark und die Wetterkapriolen zu schnell.
Geht alles als Freizeitspaß wenn es grade mal paßt, aber als zuverlässiges Fortbewegungsmittel geht es am Land ohne Auto praktisch nicht.

Naja... es ist ja grade echt schön und wir haben auch keinen Zeitdruck



Ein paar zusätzliche Querwege würd' ich mir trotzdem wünschen, um unterschiedlich lange Runden gehen zu können. Bis dahin gehen wir eben hin und dann zurück.


So, wieder zurück in der Zivilisation. Entweder verfolgen einen hier die Hunde mit ihrem Gebell hinter den Zäunen und Mauern, oder die Bewegungsmelder.

Bei letzteren kann man (wenn sie Licht schalten) immerhin sehen, wohin man tritt und kriegt nette Schatten

(Ich möchte glaub ich lieber nicht wissen, an wievielen Wildkameras ich im Ort täglich vorbeilaufe.. bei ~ 10% Jägern...


Mehr Lichtspiele..


Dann gibt's die vorbereitete Schüssel Futter und einen ruhigen Schlaf für die Hunde.
Eine Freundin hat sowas vor Jahrzehnten mal "Mama-Zeit" genannt, wenn alles ruhig wird
