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[Oval 5]

Es geht vorwärts in der Medikation von HIV-positiven Patienten
- aber leider nur dort, wo das Geld dafür aufgebracht werden kann.

Die Neuinfektionen geben keinen Grund zur Entwarnung und nur weil
wir uns an Katastrophenmeldungen zu gewöhnen scheinen, wird es
für die Betroffenen wirklich nicht einfacher.

Die Welt ist so riesig, die Probleme auch, die Ignoranz steht dem oft
in nichts nach.


Eventuell hilft es einen Moment lang einfach in sich rein zu hören und
nachzudenken, um das Thema nicht völlig aus den Augen zu verlieren,
zu verdrängen, nur weil man vielleicht zu den Glücklichen gehört, die
nicht selber betroffen sind.


Eine Reportage Von Norbert Lübbers/ARD Singapur über Myanmar als
Gedankenanstoß

Aidskranke hoffen auf Medikamente

Laut UN-Schätzung sind weltweit 35 Millionen Menschen HIV-positiv.
Der heutige Welt-Aids-Tag wirbt für Solidarität mit den Erkrankten.
Besonders in Entwicklungsländern ist der Zugang zu Medikamenten
schwer: Wie in Myanmar.



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