Genau darum geht es - diese Zusage von 2004 soll seit Jahren immer wieder gekippt werden.
Der Link ist im übrigen spitze!
Das Gesetz das letzte Woche angenommen wurde, aber wohl noch nicht ratifiziert ist, soll nun
das Töten von eingefangenen Streunern nach 14 Tagen Tierheim erlauben. Die Einschätzungen
was die Hunde in diesen 2 Wochen durchzustehen haben, gehen weit auseinander. Und die
Berichte von den Fangaktionen im Moment lassen nichts gutes vemuten.
Das Thema ist sicher nicht leicht - aber es ist immer wieder das gleiche: Hunde sind nicht
ungefährlich speziell wenn sie verwildern. Das ist aber die Folge von einer Grundhaltung, die
unkasrierten Hunde frei in der Gegend rumlaufen zu lassen. Dann hat man mit der Zeit einen
riesen Haufen herrenlose nicht sozialisierte Hunde auf den Straßen und Probleme damit, daß es
kracht.
Die Menschen müssen die Hunde nicht kastrieren und wieder frei lassen, sondern jeder einzelne
dieser Hunde braucht ein Zuhause - und zwar am besten vor Ort. Bisher ist da Platz genug für
die Tiere. Das kann doch weiter so sein - nur müssen die wieder Haushunde werden statt als
Streuner unbeaufsichtigt nach Lust und Laune durch die Straßen zu ziehen und hungrig nicht nur
züchten wie die Weltmeister sondern natürlich auch Ärger machen.
Der Hund ist ein Haustier, kommt nah an den Menschen statt sich wie Wildtiere zu verstecken -
das ist die Voraussetzung für echte Konflikte zwischen dem Beutegreifer Hund und dem Menschen.
Deshalb schießen wir ja Bären, wenn sie zu nahen Kontakt zu Menschen suchen/die Scheu
verlieren. Einfach weil es in dieser Konstellation dann tatsächlich gefährlich werden kann.
Irgendwo hab ich vorhin auch noch gelesen es sei mittlerweile erwiesen, daß das Kind
nicht durch einen Hund gestorben sei.. Könnte in dem Brief an den EU Komissar gewesen sein