Der Gesetzesentwurf zum Verbot der Greyhound-Rennen in New South Wales/Australien
ist in der Nacht vom 23 auf den 24sten nach dem es bereits durch das Oberhaus
gekommen war nach hitzigen Reden auch im Unterhaus verabschiedet worden. In der
Nacht um kurz vor 4 ...
Die Industrievertreter werden sich, haben sie angekündigt, mit allen Mitteln wehren.
Es gibt eine Pressemitteilung dazu:
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Ich finde es ungeheuerlich, daß man keine einer Demokratie würdige Lösung für die
Rennen versucht hat. Daß die Zahlen, auf denen die Entscheidung basiert nicht die letzten
8 Monate berücksichtigen, in denen sich längst viel getan hatte. Menschlich gesehen ist es
ein Desaster und politisch ein Offenbarungseid. Ob es aus der Sicht der Tierschutzaktivisten
ein Erfolg ist, kann ich nicht beurteilen - werde ich auch erst versuchen, wenn es ggf. Zahlen
gibt darüber, wieviele Tausende Greyhounds das dann kommendes Jahr das Leben kostet.
Bis dahin hoffe ich noch immer innständig, daß dieses Gesetz so nicht umgesetzt werden
kann. Wo es Verstöße gibt, müssen die geahndet werden. Das Konzept insgesamt ist
ganz sicher auch überholungsbedürftig. Aber Menschen zu verbieten mit den Greyhounds
ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nur weil sich ein Teil der Beteiligten nicht an die Gesetze
hält.. das geht meinem bescheidenen Vorstellung von Gerechtigkeit nach rein gar nicht.
Wofür wird da Tür und Tor geöffnet? Ich will es mir gar nicht vorstellen.
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