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REMPELN - geht natürlich nicht nur auf der Rennbahn!

Begonnen von Oval 5, 08.08.2013, 02h29

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Oval 5

Das muß hier rein
.........weil
was man auf den Videos sieht, gibt es im normalen Leben ganz genauso
und es ist da auch ganz sicher nicht weniger gefährlich (ganz im Gegenteil),
nur fällt es in aller Regel nicht auf,
solange nichts passiert.
Wenn aber was passiert kann das ziemlich schlimm ausgehen.



Es macht also Sinn den eigenen Grey und seine Spielgefährten sehr genau zu beobachten.
Wenn es einem zu schnell geht, nimmt man eine Kamera zur Hand
(kann man ggf. ja auch mal ausleihen),
filmt ein paar Minuten
und nimmt das Material dann in aller Ruhe zu Hause später sehr genau unter die Lupe.


Man muß lernen rechtzeitig einen Riegel vorzuschieben. Dazu muß man rechtzeitig sehen und
dazu macht es einfach Sinn, den eigenen Hund möglichst genau zu kennen. Filmsequenzen zu
analysieren kann einem da wirklich gut weiterhelfen - wir sind die Geschwindigkeit nicht gewohnt
und wenn wir eine 30 kg Hund haben mit diesem Potential, dann sollen wir wissen, was wir haben.
Nicht was wir glauben zu haben ist entscheidend, sondern ein realistischer Blick auf das eigene
Tier, für dessen Wohlergehen, aber auch Handeln wir letztendlich 100% Verantwortung tragen
sobald er in unserer Obhut ist.

Es ist kein Zufall oder böser Wille, daß in den Rennkennels die ausgewachsenen Rennhunde alleine
oder höchstens zu zweit in die langgezogenen Ausläufe gelassen werden.
Man hat einfach Angst vor Verletzungen - und vielleicht auch einfach schon zu viele gesehen...

Das kann man als Besitzer eines ExRacers zumindest bis der Hund richtig Erfahrung gesammelt hat
im Gelände und sich an die neuen Bedingungen angepaßt hat ganz genauso handhaben. Der Hund
spielt eben erst mal nur mit einem weiteren Hund und nur wenn das definitiv nicht nach rempeln,
böse ausbremsen etc. aussieht kann man sehen ob es auch mehr werden können. ........... Jeder
der "Mitspieler" muß da entsprechend korrekt sein. Ein Quertreiber reicht ggf. aus, um ziemlich viel
Schaden anzurichten. Schaden, den in aller Regel der Hund hat, nicht der Besitzer.