Es kracht und knallt überall auf der Welt unter uns Menschen zur Zeit.
Das ist nicht gut und jeder hier hat sicher seine ganz eigenen Erfahrungen,
Erlebnisse und Meinungen dazu. Die Konflikte sind vielfältig, meist in einer
Dimension, die einem als Einzelnem das Gefühl gibt, nichts tun zu können
und so ist das auch mit den Folgen.
Im Rahmen der Aufarbeitung der Übergriffe auf Frauen durch Migranten am
Kölner Hauptbahnhof in der Sylvesternacht 2015/16 hat die ZEIT-Redaktion
ein lesenswertes Interview mit 4 Flüchtlingen einer nahe gelegenen Unterkunft
geführt, das ich hier verlinken möchte. Es geht mir von meiner Seite hier nicht
um Schuldzuweisung, Konsequenzen etc. Es ist einfach eine gute Grundlage,
die Problematik zu verstehen und zu überdenken, wie man in der Realität mit
den kulturell unterschiedlichen Vorstellungen und daraus erwachsenden
Verhaltensweisen umgehen möchte und kann.
Da wird mal keinem eine Meinung hingeredet. Jeder darf in sich hören, ob und
wie er mit dem Spannungsverhältnis der unterschiedlichen Kulturen zurecht
kommen kann und sich überlegen, was er dafür an gemeinsamem Konsens im
Alltag braucht oder erwartet.
Zitat von: zeit.de, 14.1.16Flüchtlinge
"Ich habe überhaupt keine Lust auf Frauen"
Sie sind muslimische Männer und wollen hierbleiben. Wir haben mit
syrischen Flüchtlingen gesprochen. Über gute Frauen, schlechte
Männer und den ersten Kuss.
Interview: Christian Bangel und Frida Thurm
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