Ein
interessanter Beitrag 
aus dem Nachrichtenblock des Österreichischen Rundfunks hat sich heute mit (Menschen-)Babys beschäftigt, die sich nicht beruhigen lassen. Wie gefährlich jede Form von Gewalt bei den ganz Kleinen sein kann, wissen anscheinend viele Eltern nicht, was auch hier der Auslöser für den Radiobeitrag war.
Kurz zusammengefaßt:
Es gibt (ca. 12%) Babys, die im Alter zwischen ca. 3 und 13 Monaten extrem viel schreien und sich, wenn sie einmal angefangen haben, auch nicht beruhigen lassen. Es liegt bei diesen Kindern nicht an den Eltern, habe ich gelernt, sondern die Babys sind sensible und oft auch temperamentvolle kleine Menschen, denen meistens
Schlaf am Tag fehlt.
Babys brauchen in diesem Alter spätestens alle 1,5 Stunden mindestens 20 Minuten Schlaf. Die Elternberaterin hat ausgeführt, daß in den analysierten Tagesabläufen von Schreibabys in der Regel tagsüber viel zu wenig Schlaf aufscheint. Die Babys sind dann nachmittags/abends so überdreht, daß sie einfach nicht mehr erreichbar sind.
Zu oft gefütterte Kinder haben dann gerne zusätzlich Bauchschmerzen durch die ständige Magenbelastung. Eltern versuchen halt, was sie meinen, was dem Baby fehlen könnte zu beheben und Hunger ist ja oft ein Grund für's Schreien beim Baby. Zwischen zwei Mahlzeiten sollen zumindest 1,5 Stunden liegen um Blähungen zu verhindern.
Eltern, die sich nicht zurechtfinden, sollen bitte unbedingt frühzeitig Hilfe suchen und in Anspruch nehmen. Dazu gehört natürlich auch, sich abzuwechseln mit schreienden Kindern, Großeltern und Freunde zu bitten, einen mal abzulösen und bevor man sich verliert rechtzeitig an Berater zu wenden.
fruehehilfen.at hat einen
Flyer 
für Eltern zum Thema weinender Kinder
auf Ihre Website gestellt.
Ausführlicher gibt es das dann auch direkt dort 
Wenn man etwas suchen geht, findet man das in etwa Gleiche auch für Deutschland beim
Nationalen Zentrum Frühe Hilfen