Ein Junge lebet mit seiner alleinestehenden Mutter Im Nachkriegs-Irland.
Zitat von: cinequest
The Mighty Celt
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Starring Gillian Anderson (The X-Files, The Last King of Scotland) and Robert Carlyle
(The Full Monty). The Mighty Celt uplifts and charms. Young Donal, growing up alone
with his mother, Kate, works after school for Good Joe, a local greyhound trainer. As
Donal's talent with dogs becomes apparent, he strikes a deal with Good Joe to own a
promising greyhound, The Mighty Celt, if he can train it to win three successive
races.
Meanwhile, each of their lives is profoundly affected by the reappearance of O, an
enigmatic figure from the past. Good Joe clearly dislikes O, hating all that he
represents, and resents the growing closeness of Donal and O—a friendship that
worries Kate. When Good Joe reacts to the growing relationship between O and
Donal by reneging on his deal, Donal is forced to learn some harsh lessons about life.
Director Pearse Elliott Producer Robert Walpole, Paddy McDonald, Paddy Breathnach
Executive Producer David M. Thompson, Tracey Scoffield, Stephen Wright, Mark
Woods, Brendan McCarthy Co-Producer Katie Holly, Michael Casey Writer Pearse
Elliott Cinematographer Seamus Deasy Editor Dermot Diskin Music Adrian Johnston
Sound Ronan Hill Cast Gillian Anderson, Robert Carlyle, Tyrone McKenna, Ken Stott
Country Ireland Language English Film Info Color/82min/NTSC Genre Unassigned
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Der Plot ist die Geschichte eines Jungen, der mit seiner alleinerziehenden Mama in
einem Irischen Ort nahe der Nordirischen Grenze wohnt und bei einem Greyhound
Trainer mitarbeitet - weil es ein bisschen Geld bringt, wohl aber vor allem wegen
der Hunde.
Aber eigentlich geht es in dem Film um ganz andere Dinge.
Da sind die noch immer fliegenden Steine Süd gegen Nord/ protestantisch gegen
katholisch, wenn die Kinder auf den zwei Seiten eines riesigen Tors aus Eisen Ball
spielen mit Bau- oderMotorradhelmen auf dem Kopf... Die Verletzungen die der Krieg
allenthalben angerichtet hat, Löcher in Biografien gerissen hat.
Abrechnung
Es wird aufgearbeitet was da an Schutt liegen geblieben ist durch die Kämpfe und
Anschläge - vor allem zwischenmenschlich.
Manche Veränderung bekommt Chancen, andere nicht. Wer mit der Zeit gehen kann
kommt durch, wer das nicht will, scheitert zuletzt. Der Weg dahin steinig wie die
karge Landschaft. Die Dialoge meist genauso knapp, klar und direkt.
Eine Geschichte von ein paar Menschen und ihren Problemen mit der Welt zurecht zu
kommen, die Scherben und den Müll weg zu räumen, sich eine neue Zukunft aufzu-
bauen.
Auch aus der Sicht der Greyhounds wird sie besser zuletzt. Bis da kriegen wir auch
einen bruchstückhaften Einblick in das Leben in einem wohl relativ normalen
Greyhound Kennel - kein großes tolles Haus - wie ein Stall bei uns war früher - und
die Haltung des Trainers zu den Hunden entspricht ziemlich genau dem, wie hier die
Bauern ihr Vieh betrachten. Der Bub soll keine zu große Bindung aufbauen - "sie sind
keine Haustiere sondern Spielzeug"...
Ja doch, auch aus der Sicht kann man durchaus etwas mit nehmen, aber eigentlich
geht es um die Menschen - und das ist nun zum wiederholten Mal ein Eindruck, den
ich von Irland kriege, wenn ich etwas authentisches von dort mit bekomme.