Eigentlich war ich auf der Suche nach der Lösung einer Frage ..
aber wie das so ist bei Rennthemen - man stolpert über alles andere und findet
auch als blindes Huhn ein Korn.
Nur zu wählerisch in der Sorte darf man halt nicht sein, sonst übersieht man es.
Ich habe also den Best Practice Guide in the Care and Welfare of the Greyhound
auf der (Anm: alten) Seite des IGB gefunden
(und immernoch keinen Plan, wo das Rennen stattfand zwischen 1986 und 2000 .......... ).
Das kann ich Euch nicht vorenthalten, auch wenn es nicht übersetzt ist leider.
Das Inhaltsverzeichnis hab ich dann aber doch schnell noch übersetzt, damit man
sehen kann, was einen erwartet
in der PDF
Ein Klick auf das Bild führt zur PDF
Hinweis: Alle Rechte bleiben beim IGB und Ersteller wie gehabt. broken link:
Der Inhalt der PDF (1.8 MB) (Übersetzung)
INHALTSÜBERSICHT-SEITE
1. Pflege des Zuchthunds 7
2. Pflege der Zuchthündin 8
3. Pflege in der Trächtigkeit 10
4. Verantwortungsvolle Zucht 12
5. Pflege des Welpen und Junghundes in allen Entwicklungsstufen 13
6. Innoculation/Impfschema 18
7. Pflege während des Breaking-in 20
8. Pflege des ExRacers/Greyhound in Rente 26
9. Pflege des Greyhounds während des Transports 30
10. Rennbahn-Wartung 32
11. Tierärztliche Pflichten auf der Rennbahn 32
12. Verletzungsprävention/ Behandlungsmethoden 33
13. Verbotene Substanzen 34
14. Zwingermanagement 37
15. Greyhounds als Haustiere 38
S 4
BEST PRACTICE GUIDE
HAUPTPRINZIPIEN
· Der eingetragene Eigentümer und oder Betreuer des Greyhound sollte volle Verantwortung
übernehmen für das physische und soziale Wohlergehen des Greyhound und sollte das mit
der größtmögliche Rücksicht auf das Wohlergehen des Greyhound tun.
· Alle Greyhounds sollen unter dem Namen des offiziellen Eigentümers eingetragen werden,
und die verwendete Registrierungsdokumentation soll komplett vollständig dem Keeper
des Irischen Stud-book übergeben werden.
· Alle eingetragenen Eigentümer sind für die Sozialfürsorge, die Handlungen und den
Verbleib von ihrem Greyhound verantwortlich so lange der Greyhound in ihrem Namen
registriert ist.
· Eingetragene Eigentümer sollten versuchen, ein passendes zu Hause für ihren
pensionierten Greyhound zur Verfügung zu stellen/zu beschaffen (provide).
· Eingetragene Eigentümer sollten ihre pensionierten Greyhounds nicht an Menschen
verkaufen oder verschenken, die sich nicht ordentlich um die Tiere kümmern oder sie zu
illegalen Zwecken verwenden.
· Die Zucht der Greyhounds sollte auf den momentanen Bedürfnissen des Züchters und den
künftigen Bedürfnissen der Industrie basieren.
· Wo Euthanasie unvermeidlich ist, sollte sie auf eine humane Weise durchgeführt werden
von einer qualifizierten Person (Tierarzt, oder dog pound der Örtlichen Behörde)
· Alle Greyhounds sollen durchgängig geimpft sein.
· Transporte des Greyhound sollen seine Sicherheit und Bequemlichkeit garantieren.
· Während der Rennen soll ein Tierarzt anwesend sein.
· Rennbahnen, um eine sicher zu laufende Oberfläche für Rennen und Trainingsläufe zur
Verfügung zu stellen.
· Verletzten Greyhounds ist tierärztliche Behandlung zur Verfügung zu gewährleisten.
· Verbotene Substanzen, die die Leistung eines Greyhounds beim Rennen oder den
Vorentscheidungen beeinflussen können, sollen nicht gegeben werden.
· Die Industrieteilnehmer sollten die fortlaufende Finanzierung des Retired Greyhound Trust
sichern und eng mit anderen Welfare-Gruppen zusammenarbeiten, um gute Plätze für die
Retired Greyhounds zu finden.
Ziel des BEST PRACTICE GUIDE,
heißt es auf Seite 6, ist es, zu erkennen daß das Wohlergehen des
Greyhound an oberster Stelle steht und durch übernehmen der Dinge,
die sich als beste Praxis herausgestellt haben, den höchstmöglichen
Standard für die Tiere zu erreichen.
Wenn sich jemand die Mühe machen möchte, das zu übersetzen -
gerne auch Kapitel- oder Seiten-weise, wäre das natürlich schön.
Die Erlaubnis für die Übersetzung habe ich bekommen - daran muß
es nicht scheitern.
Also falls sich jemand die Zeit nehmen kann und möchte
Sonst muß das warten bis ich selber mal dazu komme :-))
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