Zwei Berichte aus dem Dorset Echo über Greyhound und Lurcher, die bei der Hasenjagd
über die Klippe abgestürzt sind. Wobei der zweite (ältere) Artikel auch noch von einem
Boxer und einem Cocker Spaniel berichtet, die auch nicht rechtzeitig gebremst hatten!
Klippen gibt es nicht nur am Strand - entsprechende Unfälle kann man im Gebirge sicher
auch erleben, wenn der Hund einen Fehler macht. Und wenn die Sinne von einem Hasen
vernebelt sind, ist es umso gefährlicher.
Weil Greyhounds verdammt schnell sind, sind sie auch verdammt schnell mal aus Versehen
10 Meter zu weit. Wenn Ihr vorher für sie denkt, habt ihr sie länger! Ausnahmen bestätigen
die Regel.
Und damit mir das keiner glauben muß, hier zwei Berichte von Menschen, die es erleben
mußten:
Originalbeitrag: Lurcher's lucky escape in West Bay cliff plunge
Glückliches Ende nach Sturz von einer Klippe in West Bay
3:00pm Mittwoch 7.März 2012 in Local News
Von James Tourgout
Bild
Marley der Lurcher
MARLEY der Lurcher hatte Glück im Unglück, als er hinter einem Hasen her über die
Kante einer 100 Fuß (gut 30 Meter) hohe Klippe stürzte bei West Bay.
Der energiegeladenen Hund sprintete instinktiv an der Klippe entlang als er die
Fährte von einem kleinen Tier aufnahm.
Besitzerin S.H., 32, versuchte verzweifelt Marley zurück zu rufen, aber statt den
Hügel hinunter zurück zu laufen sprang er geradeaus über die Kante der Klippe
und fiel ein Drittel der Höhe hinunter.
Er stürzte etwa 30 Fuß hinunter auf den Kiesstrand hinunter, von wo aus S. und i
ihre drei Kinder dem Horror zusahen.
Sie nahm den verletzten Hund auf und ein guter Samariter fuhr sie zu einem
Tierarzt in der Nähe.
Glücklicherweise hatte er sich nur Schnitte und Blutergüsse zugezogen und ist
inzwischen von S. und ihrem Mann R., 32 in deren Haus in W. C., nahe C., S.
S. sagte, sie waren mit Marley auf einem Spaziergang in W., in der Nähe von B., D.
als der Unfall passierte.
Sie sagte: Wir waren am Strand für einen Spaziergang und etwa 5 oder 10 Minuten
dort gewesen, als es passierte
"Marley schoß plötzlich den Grasabhang an der Seite der Klippe hoch. Es war so
steil, aber er sauste so schnell - er ist sehr schnell.
"Es gab da einige Kaninchenbauten und der Tierarzt vermutet, daß es ein
Kaninchen oder Hase war, den Marley entweder gesehen oder gewittert hatte.
"Sein Vorbesitzer ließ ihn für gewöhnlich Hasen jagen wie es in seinem Instinkt ist -
er hat definitiv einen Sinn dafür.
"Wie die meisten Greyhounds und Lurcher. Es gab dort keinen anderen Grund für
ihn, so davon zu rennen.
"Ich bin so glücklich, daß Marley wieder gesund ist.
"Wir haben ihn seit 18 Monaten und ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht
vorstellen.
"Ich fühle mich schuldig und wünschte, ich hätte ihn nicht von der Leine gelassen,
aber da waren so viele Hunde am Strand und keiner von denen war an der Leine.
"Menschen lassen ihre Hunde frei aber es braucht nur diese eine Sekunde um die
Witterung aufzunehmen und überkommt den Hund - es ist ihr natürlicher Trieb."
und der Zweite - damit es doppelt gemoppelt besser hält: Original: Lucky escape for greyhound Sandy after 60ft fall from Purbeck cliff
Glückliches Ende für den Greyhound Sandy nach einem
60 Fuß (knapp 20 Meter) tiefen Fall vom Purbeck Cliff
Von Julie Magee
EIN GREYHOUND überlebte nach einem Sturz über eine Klippe bei Dorset am
Sonntag Nachmittag.
Das Team der Küstenwache von S. und RNLI küstennahe und Allwetter
Rettungsbote wurden zusammengetrommelt, nachdem der entsetzte Besitzer
berichtete, der Hund sei zwischen Studland and Old Harry Rocks über die Klippe
gegangen.
Der Hund, Sandy, wurde heile zum Strand zurück gebracht und ihrer erleichterten
Besitzerin, einer Frau wahrscheinlich aus B. wiedergegeben.
Ein Mitarbeiter der Küstenwache von P. sagte: " Die Küstenwache hat den Hund
und seine Besitzerin zur Kettenfähre gebracht, bevor sie ihren Weg zur örtlichen
Tierklinik antraten. Sandy hatte sich ein Bein gebrochen.
"Wir wissen nicht, wieso der Hund über die Klippe lief, aber es könnte bei einer
Hasenjagd gewesen sein; Greyhounds haben eine ziemliche Schwäche für Hasen."
Der Zwischenfall ereignete sich nur wenige Wochen nachdem ein Boxer namens
Tyson starb und der Cocker Spaniel Lola am gleichen Abend gerettet wurde nach
Stürzen von Klippen in der Gegend von Durdle Door.
Die Küstenwache von Portland warnt die Bürger davor, ihre Hunde in der Nähe von
Klippen frei laufen zu lassen.
Wachabteilungsführerin Maddy Davey sagte: "Hunde und Klippen scheinen nicht
gut zusammenzupassen. Einen Hund unter solchen Bedingungen zu verlieren kann
ungeheuer traumatisierend sein für die Besitzer und ihre Familien, speziell wenn
das ein geliebtes Haustier ist.
"Behalten Sie Hunde an der Leine oben auf der Klippe und halten sie sie unter
Kontrolle. Bedenken sie, daß sich der Hund dort so wenig auskennt wie sie. Hunde
können aufgeregt sein durch die vielen neuen Gerüche und die ungewöhnliche
Umgebung und dann den einen Schritt zu weit gehen." Die originalen Kommentare drunter sind übrigens mindestens so harsch wie meiner hier