Soweit also zu den Regulierungen für die Windhundzucht unter dem Siegel des DWZRV
Dazu muß klar gesagt werden:
Niemand ist verpflichtet, Rassehunde mit Papieren zu züchten oder sich für einen
bestimmten Verband oder Verein zu entscheiden. Jeder entscheidet in Deutschland
nach seinen Vorstellungen, ob und wie er Hunde züchtet, ob Rassehunde oder
Mischlinge, ob große, kleine, helle, dunkle, steh- oder schlappohrige ...
Sollen die Hunde aber Papiere bekommen, dann gibt es für die Zucht Auflagen als
unabdingbare Voraussetzung.
Im besten Fall sorgen diese Auflagen dafür, daß die Welpen eine gute Aufzucht und
Betreuung erfahren, der Züchter fundiertes Wissen bekommt wo er selber nicht sicher
ist und etwaige Erbkrankheiten oder Wesensmängel aus der Zucht herausgehalten
oder zumindest wieder eliminiert werden können.
Daß das nicht immer und überall so ideal läuft belegen diverse Mißstände in der
Rassezucht im In- und Ausland. Regeln sind kein Allheilmittel aber ohne muß es nicht
besser sein. Vergleicht man die aus Hinterhofzuchten zusammengesammelten
Rassehund-Welpen aus dem benachbarten Ausland, muß man schon auch
eingestehen, daß ein paar Regeln vielleicht kein Fehler sind.
Mir wäre ja...
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