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Zahlen, Daten, Fakten -
zu Asiens derzeit einziger Hunderennbahn, zusammengetragen von GREY2K USA.

Zu dem Thema wird es noch mehr geben, denn es tut sich aktuell einiges dazu.

Dieser Report liefert eine gute Grundlage zur Einschätzung der Verhältnisse - auch
wenn es trotzdem finde ich schwierig ist auf solchen Entfernungen eine klare und
vor allem realistische Vorstellung zu bekommen.






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Was alles als inkorrekt festgehalten wird auf den Rennbahnen in USA kann man in der
Database of State Greyhound Disciplinary Rulings nachlesen, die Grey2K USA
auf seiner Seite veröffentlicht hat.

In der Datei wird jede Abweichung der Norm vermerkt. Man kann da Grausamkeiten
finden - neben Hunderten aus unserer Sicht belanglosen einträgen.

Denn z.B. das vielfach vermerkte "Übergewicht" haben in meinen Augen der Großteil
der ExRacer in Privathand - zumindest in Relation zu den doch recht engen Vorschrif-
ten der Rennindustrie.

Würde man an uns ExRacer-Besitzer annähernd die Ansprüche stellen, die Trainer zu
erfüllen haben, sähe eine Statistik nicht nur nicht besser aus, sondern wahrscheinlich
schlechter!

Trotzdem ist so etwas immer natürlich eine sehr wichtige Quelle für Informationen.
Und ich will es auch nicht schön reden - es gibt genug gute Gründe die Rennindustrie
- überall auf der Welt und nicht nur bei den Hunden! - sehr genau im Auge zu behalten
und zu kontrollieren.

Ob man allerdings die Rennen dafür abschaffen muß, um den Tieren etwas Gutes zu
tun wie grey2K USA das unmißverständlich auf seine Fahnen geschrieben hat,
darf man unterschiedlich bewerten.


Die erwähnte Statistik

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Originaltext Tom Meulman - EXAGGERATED PAIN RESPONSE (REFERRED PAIN)

ÜBERMÄSSIGE SCHMERZREAKTION
( Referred pain -Übertragungsschmerzen (1) )


Eine starke Schmerzreaktion in einem Muskel oder auf einigen Knochen-Oberflächen, die sich
nicht aus einer Quetschung, Muskelfaserstörung, Flüssigkeitsansammlung erklären läßt oder
Folge einer Entzündung der Knochenhaut ist, zeigt allgemein eine sensibilisierte
Nervenschmerzreaktion an.

Die grundlegende Erklärung ist folgende: Die Wahrnehmung einer Berührung wird über die
Nervenbahnen zum Gehirn gelenkt. Auf dem Weg zum Gehirn wird an der Stelle der Verkramp-
fung der Wirbelsäule der Nerv gereizt, was das Gehirn dann nur als Schmerz (Reizung; am Aus-
gangspunkt des Nerv) registriert.

Tatsächlich ruft eine neue und schwere Muskelverletzung, bei der Muskelfasern zerstört werden,
eine geringere Schmerzreaktion aus, als gesundes Muskelgewebe bei Quetschung.

Das erklärt sich einfach dadurch, daß eine Zerstörung von Muskelfasern gleichzeitig auch die
Nerven zerstört, die die Empfindung zum Gehirn weiterleitet. Zusätzlich enthält die umgehend
freigesetzte Wundflüssigkeit natürliche schmerzhemmende Substanzen.

Es nicht ungewöhnlich, daß ein Greyhound der...

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Ein echter Champion

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GB - Animal rescue -
Wer zu gefährlich ist wird eingeschläfert.

Originalbeitrag "Sad tail of neglect", dorsetecho.co.uk, 3.August 2010


Archiv - Dienstag, 3.August 2010

Die Traurige Geschichte der Vernachlässigung
von Fiona Pendlbury

WARUM werden so viele Hunde von ihren Besitzern ausgesetzt und anschließend getötet?

Dieses herzzerreißende Thema wurde in BBC`s Panorama Serie gestern Abend (2.8.2010)
behandelt, wo Mitarbeiter von Battersea Dogs and Cats Home aussagten, daß ein Drittel der
eingelieferten Hunde, die im vergangenen Jahr (Anm. 2009) herein gekommen waren
eingeschläfert worden seien, weil man sie für zu gefährlich hielt für die Vermittlung.

Eine beachtliche Anzahl dieser Hunde waren Staffordshire Bull Terrier, die zunehmend für
Hundekämpfe gezüchtet werden, aber wie sieht es mit dem Rest aus?

Judy Townsend, die Leiterin der Stray Dog Sanctuary, wies darauf hin, daß in früheren
Zeiten "Hunde eine Aufgabe zu erfüllen hatten" und dadurch weniger wahrscheinlich
Verhaltensprobleme entwickelten und abgestoßen wurden.

Noch vor ein paar Jahren kümmerte sich das Tierheim um einen Bestand um die 10 bis 12

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40 Minuten Sendezeit mit richtig was auf die Ohren!
Beiträge von dieser intellektuellen Dichte hatten mir das Radiohören nahe gebracht und vermisse ich
in den aktuell Mainstream-orientierten Quotenfabriken der großen Sender sehr. Da wird Kritik mal
nicht nur postuliert sondern richtig sauber erklärt. Nehmt Euch die Zeit - auch anschließend drüber
nach zu denken. Das Thema erfordert einen eigenen Standpunkt - nicht nur von Tierschützern. Wir
können dazu hier wirklich gerne eine Diskussion anschließen.

Download (37 MB) :

oder
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Zitat
Tier und wir - Zur Kritik der Human Animal Studies

Ein Text von Heiko Werning
erschienen in jungle world v. 28. Juni 2012
mit einer Einleitung von Lothar Galow-Bergemann
gesendet am 27. Juli 2012

Antispeziesisten haben als die wichtigste Frage der Menschheit ausgerechnet deren Umgang mit den
Tieren ausgemacht. Es gibt viele gute und ehrenwerte Gründe, sich für den Schutz von Tieren einzu-
setzen. Doch wem trotzdem das Menschenrecht emotional ein ganzes Stück näher geht als das Tier-
recht, der sollte sich auf den Vorwurf des Anthropozentrismus gefasst machen, also die Empörung
darüber, die Welt von einem Standpunkt aus zu betrachten, der den Menschen in den
...

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Hundepopulation in städtischen und ländlichen Gebieten

Zitat von: WHO2. THE DOG POPULATION IN URBAN AND RURAL AREAS

2.1 Introduction
Any decision made by responsible authorities concerning dog rabies control
should be based on cost-benefit analysis. Cost and benefit of particular
control strategies cannot be estimated without knowledge about the involvement
of different species in the epizootic, the size and turnover of the dog
population concerned, the degree of supervision of owned dogs, the proportion
of unowned animals in the dog population, the origin of unowned dogs, the
accessibility of dogs for control and vaccination campaigns and the public
attitude towards dogs and control measures. Also...............

Den Einträgen auch im Literaturverzeichnis nach zu urteilen dürfte diese Arbeit etwa
aus den Jahren 1983/84 stammen. Nicht ganz taufrisch also, der Thematik nach aber
sollte sich an den dargestellten Zusammenhängen nicht allzu viel geändert haben.

63 Seiten PDF, die eigentliche Arbeit umfaßt aber nur 27. Der Rest besteht aus Anhang
und Literaturverzeichnis.
Das Englisch ist verständlich geschrieben und lesbar für mich weitgehend ohne Lexikon.
Das ist schon mal ein gutes Zeichen und erhöht...

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Originaltext Tom Meulman - SPINAL MUSCLE SPASM

Serie Tom Meulman - 9 - KRÄMPFE IN DER RÜCKENMUSKULATUR

Probleme im Zusammenhang mit spinalem Muskel-Krampf, die daraus resultierende Nerven-
Komprimierung und ihre Auswirkungen sind wahrscheinlich die am meisten missverstanden
und falsch diagnostizierten Verletzungen von Renn-Greyhounds.

Das Gehirn sendet über das Rückenmark ein Signal an jeden Muskel und jedes Innere Organ
das eine normale Funktion auslöst und erhält Signale auf eben diesem Weg zurück einschließ-
lich derer in Form einer Schmerz-Antwort.

Krämpfe in der Räckenmuskulatur und Wirbelkompressionen können diese Signale beeinträchtigen.

Wir sorgen uns um Handgelenke, Fersengelenke, Schultergelenke und jetzt haben wir auch
noch, gerechnet von der Schädelbasis bis einschließlich der oberen Schwanzwirbel etwa 30
Gelenke in der Wirbelsäule, die - wenn geschädigt - ernsthaft die Sprünge des Greyhound
beeinträchtigen können.

Die Muskeln der Wirbelsäule gehören zu den am härtesten arbeitenden Muskeln im Körper und
haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie gut sich der Greyhound streckt und wie schnell er
läuft.

Die Untersuchung der Wirbelsäule ist ebenso wichtig wie die Überprüfung...

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Zitat von: greyT am 12.07.2012, 05h58
Zitat von: wissenschaft.de13.06.2012 - Psychologie
Warum Musik Angst einflößen kann

Dissonante und abrupte Tonfolgen klingen
wie Warnrufe von Tieren

Was wäre ein Gruselfilm ohne schaurige
Musik? – Forscher präsentieren nun eine
Erklärung, warum uns beispielsweise die
Musik bei der Duschszene des Hitchcock-
Thrillers ,,Psycho" einen Schauer über den
Rücken jagt: -----weiter-----

Bevor der Tonfilm Einzug hatte, gab es kinoorgel. In den USA hatte man versuchsweise bei einige Kinoorgel Pfeifen istalliert die Töne unterhalb dessen was menschen hören können, erzeugte. Im Frequensbereich 10-20 Hz können wir den ton nicht mehr hören er wird aber dennoch wahr genommen. Akkorde in dises Frequensbereich hat angeblich bei Gruselfilme beim Publikum durchaus wirkung erzeugt.
Als der Tonfilm dann erschien wurde das versuch nicht mehr fortgesetzt weil die beim tonfilm verwendete standards die Benutzung von frequenzen unterhalb 20Hz nicht mehr ermöglichten. ...

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Aus den Kennel Notes Issue 34 vom 14.9.11 (der Text ist leider längst aus dem Netz
genommen)
zu Fersengelenksverletzungen und der Studie 2011 dazu. Ich bin nicht sicher, ob die
Studie vollständig abgeschlossen ist inzwischen, aber das wird sich sicher im Lauf der
Zeit klären lassen und muß nicht hindern, hier einen Anfang zu dem Thema zu machen.

Es handelt sich um Verletzungen von Greyhounds auf den Westaustralischen Rennbahnen

Von den Stewards - Forschung zu Fersengelenksverletzungen

Die Abteilung der Stewards hat in Zusammenarbeit mit der Südaustralischen (Greyhound-)
Kontrollbehörde Zahlen zu Fersengelenksverletzungen erhoben um herauszufinden, ob
bestimmte Gegebenheiten für Fersengelenksverletzungen mitverantwortlich gemacht werden
können.
Diese Studie ist Teil der Zusage der Rennindustrie alle Rennverletzungen und Todesfälle zu
überprüfen und zu bewerten mit dem Ziel, die Risikofaktoren für derartigen Verletzungen zu
minimieren.

Seit März 2011 (bis14.9.11) haben die Stewards 16 von den Bahntierärzten diagnostizierte
Fersenverletzungen aus 126 Rennen erfaßt.
Die WA Datensammlung hat bis heute ergeben, daß bei den 12.096 Startern eine Wahrschein-
lichkeit von 1 : 756 besteht,

...

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